31.08.2021 - 7 Beratung über den Jahresabschluss des Eigenbetr...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Zusätze:
- Verfasser: Kurverwaltung
- Datum:
- Di., 31.08.2021
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Kurverwaltung
- Bearbeiter:
- Isabell Gottschling
Wortprotokoll
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft AWADO GmbH hat den Jahresabschluss des Eigenbetriebes Kurverwaltung Ostseebad Koserow zum 31.12.2019 geprüft und im Prüfungsbericht zusammengefasst und einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt.
2019 waren so viele Gäste wie Übernachtungen zu verzeichnen, wie noch nie. 4,6% mehr Gäste und 6,6% mehr Übernachtungen. Hauptzuwächse in der Nebensaison. Gleiche Zielgruppe und Quellmärkte wie in den Vorjahren.
Jahresabschluss 2019: 3,9 % Umsatzzuwächse. Seit 11/2018 besteht aber auch eine ganzjährige Kurtaxe. 120 TEuro wurden für Veranstaltungen ausgegeben, insbesondere auch zusätzlich in den Wintermonaten, um die Nachsaison zu stärken.
In 12/2019 wurde der Kredit zum Bau der Seebrücke in Höhe von 2,214 Mio Euro aufgenommen. Für die Vorplanung des Baus der Seebrücke wurde 2019 bereits 129 TEuro ausgegeben. Diese wurden aus dem eigenen Finanzmittelbestand genommen.
Die Personalkosten beliefen sich auf 323 TEuro. Dies entspricht einem Anteil gemessen am Umsatz von 35%. Die Raumkosten waren höher als in den Vorjahren. Mehr Gäste bedeuten höhere Kosten bei der Toilettenreinigung sowie bei den Betriebskosten.
Die Einnahmen durch die Fremdenverkehrsabgabe beliefen sich auf 37 TEuro. 75 TEuro wurden insgesamt für das Marketing der Gemeinde ausgegeben.
2019 wurde eine Umsatzsteuernachzahlung für die Jahre von 2015 bis 2018 von 49 TEuro fällig. Des Weiteren eine Nachzahlung der Gewerbesteuer von 13 TEuro sowie 15TEuro nicht anrechenbare Vorsteuer in 2019.
Der geplante Jahresabschluss lag bei 6 TEuro. Durch die Steuernachzahlung belief sich der Jahresabschluss 2019 bei -53 TEuro. Der Finanzmittelbestand am Ende des Jahres lag bei 206 TEuro. Alle Kredite wurden planmäßig getilgt.
Herr Raffelt merkt an, dass die Problematik zum Vorsteuerabzug leider nichts Neues ist. Das Thema sollte noch einmal in den Beratungen des TVIU sowie dem Bäderverband aufgenommen werden.
Beschluss:
Der Betriebsausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung, den Jahresabschluss 2019 zu bestätigen und die Leiterin der Kurverwaltung zu entlasten.
Abstimmung: Einstimmig, 8x Zustimmung.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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2,2 MB
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