16.10.2023 - 6 Information über die Problematik: Graben an der...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

 

Herrn Fleischer ist die Problematik, die bei der Regenwasserableitung der Regenwassermengen aus der Stadt in die Gräben bekannt. Er erklärt anhand von Kartenmaterial, welche Gräben 2022 in der Grundräumung beachtet wurden. Probleme sind oft, dass die Firmen, die mit der Räumung beauftragt sind, aufgrund von aufgestellten Zäunen, im Räumbereich stehenden Bäumen sowie Findlingen, nicht an die Gräben herankommen. Für die Beräumung sind grundsätzlich die Grundstückseigentümer zuständig.

Ein Graben am Jügensee muss unbedingt beräumt werden, jedoch muss die Stadt dafür sorgen, dass die Zugänglichkeit gegeben ist, Termin: Ende März 2024.

 

Zum Problem des Regenwasserauslaufes hinter der Inselmühle. Der Graben wird 1 x jährlich durch den Wasser- und Bodenverband beräumt. Herr Porath wirft ein, dass das nicht ausreichend ist, da der Bewuchs das Abfließen des Wassers behindert. Es wird sich geeinigt, dass der Wasser- und Bodenverband 1 x beräumt und der Bauhof ebenfalls 1 x beräumt.

 

Ein großes Problem, warum es zum Rückstau und Überschwemmungen in der Stadt kommt, sieht Herr Fleischer darin, dass die Regenwasserkanalisation seinerzeit mit zu geringem Querschnitt geplant und gebaut wurde. Durch die weitere Versiegelung von Flächen und durch Starkregenereignisse können die anfallenden Regenwassermengen nicht aufgefangen und abgeleitet werden. Die Nennweiten der Kanalrohre müssten angepasst, d. h. vergrößert, werden. Dazu müsste ein Planungsbüro beauftragt werden, die anfallenden Regenwassereinleitmengen zu erfassen, damit die benötigten Nennweiten errechnet werden können.

Herr Schultz und Herr Porath erklären, dass durch den Neubau des Regenwasserkanals im Töpferweg zurzeit geprüft wird, eine Entlastungslösung für die Swinemünder Straße zu schaffen.

Herr Fleischer erklärt weiterhin, dass die Durchlässe, die beispielsweise von der Inselmühle bis zur Peene verbaut sind, unterschiedliche Nennweiten aufweisen. Dadurch entsteht ebenfalls ein Rückstau. Um die Nennweiten zu optimieren, müsste die Stadt einheitlich groß dimensionierte Durchlässe errichten.

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Anlagen zur Vorlage

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