06.06.2023 - 7 I. Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

 

Mehrere der anwesenden Einwohner zeigen sich entrüstet und erwarten das der Bürgermeister antworten gibt und die Thematik zur Kurkarte weiter verschiebt. Die Urlauber stehen vor der Tür und gerade für Kinder sei aus Sicht der Anwesenden die Kurtaxe viel zu hoch. Das Thema betrifft alle und muss geklärt werden! Es folgt eine lautstarke Diskussion.

 

Herr Labahn würde gerne wissen, welcher Schaden der Gemeinde bisher entstanden ist, weil die Kurkartenautomaten bisher noch nicht umgestellt sind und außerdem kein Kurkartenkontrolleur mehr eingestellt sei.

Hierzu bezieht Herr Brose Stellung, es ist der Softwarefirma nicht möglich den QR-Code mit aufzudrucken.

Auch dieses solle in der von ihm gewünschten Versammlung mit den Zuständigen besprochen werden, so Herr Kindler.

Die vakante Stelle des Kurkartenkontrolleurs wurde etliche Male besprochen, so Herr Wolf, es ist einfach niemand zu finden. Dieses ist eine Lüge, so Herr Brose. 

 

Eine dringende Klärung in der Einwohnerversammlung, eben auch vertragliche Dinge und ob die UBB dann überhaupt noch so leistungsfähig und finanzierbar ist, so Herr Biedenweg, sollten in dem Rahmen geklärt werden.

 

Ein Einwohner erfragt, warum man keine Fragen stellen darf als Einwohner? Es heiße doch schließlich Einwohnerfragestunde. Bei der Kurtaxe handelt es sich um ein komplexes Thema, welches die Verantwortlichen beantworten müssen. Der Bürgermeister wird nicht antworten.

 

Herr Labahn erklärt zum Campingplatz, dass dieser in diesem Jahr schlechte Bewertungen hat. Der Tenor der Stammgäste ist, dass diese nicht zufrieden sind. Das Einzige was zieht ist wahrscheinlich der Strand, alles andere wie zum Beispiel technische Dinge (Stromsäulen, Wassersäulen) sind vom Standard her weit veraltet.

Wieviel Geld ist im kommenden Jahr eingeplant für Instandsetzungen auf dem Campingplatz? Ist es geplant zu investieren?

Fakt sei auch, dass viele Campingplätze Hecken zur Parzellierung der einzelnen Flächen haben, dieses macht natürlich mehr Arbeit. Ist aber für den Gast angenehmer und gibt ein schöneres Bild, aber in Ückeritz sind die alle weggerissen worden. Warum?

Der Platz ist 4,5 km lang, so Herr Kindler, man wird nicht jede Parzelle einzeln versorgen. Herr Labahn entgegnet, dass es aber zeitgemäß sein muss! Es kann doch nicht sein, dass Camper mit einem High-Class-Wohnmobil Gießkannen schleppen müssen.

Herr Wolf schlägt vor, mit dem Eigenbetriebsleiter zu reden, gerade in Hinblick auf die Camper.

Herr Brose fügt hinzu, dass die Säulengeschichte mehrfach im Betriebsausschuss besprochen wurde. Hier wurde festgelegt, dass diese im BP 14 mit angefasst werden.

 

Herr Krause erfragt, ob sich die Gemeinde Ückeritz nicht am Projekt „Du bist dein Ort“ beteiligt. Die Verwaltung laufe über das Amt Usedom-Süd und auch für Ückeritz ist eine Nutzung möglich.

 

Frau Krause erfragt, wo das Geschwindigkeitsmessgerät aufgestellt sei. Da, wo die Gemeinde es beschlossen hat, so Herr Kindler.

In diesem Zusammenhang, so Herr Biedenweg, sollte man auch über andere Varianten (Solarmodul etc.) nachdenken.