16.03.2023 - 4 Bericht des Bürgermeisters

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Wortprotokoll

 

Der Bürgermeister berichtet, dass die Amtsumlage in diesem Jahr um 0,22% sinkt. Aber als Gesamtes gesehen, würde sie doch steigen.

 

Der Amtsausschuss hätte im Zuge seiner Sitzung die Förderung des Usedomer Musikfestivals gestrichen.

 

Es wurde ein Fernsehbericht im Nordmagazin (01.02.2023 gesendet) über die Straßenbauarbeiten in Katschow und der daraus resultierenden problematischen Schülerbeförderung gesendet.

Dazu gab es ein Schreiben der ortsansässigen Eltern an die UBB, dass nochmals verschiedene Varianten, zum Beispiel, ob der eine Bus über den Plattenweg fahren könne.

Die UBB sieht keinen Handlungsspielraum. Hierfür müsste eine neue Bushaltestelle, die Beleuchtung und die Spitzkehre umgebaut werden.

Der Plattenweg ist nicht förderfähig, gleichzeitig aber auch nicht so herzustellen, dass die UBB zufrieden sei. Für die Gemeinde ist das nicht finanzierbar.

Aus Sicht des Bürgermeisters ist die UBB in Sachen Schülerverkehr nicht zuverlässig und empfinde die Angelegenheit als einen Schildbürgerstreich.

Die Leute steigen vor dem Ort aus dem Bus und laufen diese dann in den Ort hinterher. Auch die Möglichkeit über Taxis ist nicht umsetzbar.

Dann muss die Stadt Usedom damit rechnen, dass viele Schüler nicht mehr nach Usedom fahren können.

Man wäre hier noch nicht am Ende.

 

Zwei Feuerlöschbrunnen sollen in Dargen und Neverow gebaut werden. Der Bürgermeister bittet den Wehrführer Herrn Jager eine Person bzw. Personenkreis in der Wehr zu bestimmen, die das Bohren feuerwehrtechnisch begleitet.

 

Herr Wenzel hätte einen Anruf aus Schwerin erhalten. Der Gemeinde wurde eine Solaranlage angeboten. Der Investor würde dann alle finanziellen Probleme der Gemeinde lösen. „Völlig plump“, so Herr Wenzel, weitere Informationen sind bisher nicht gekommen.

 

In Prätenow ist jemand gegen den Elektroschaltkasten gefahren. Der Verursacher will diesen selbst reparieren.

 

Die TÖB-Beteiligung aus Polen - Stellungnahme zum Containerhafen, wurde zentral im Amtsausschuss beraten. Es gibt viele ungeklärte Angelegenheiten, deshalb erfolgte die zentrale Ablehnung über den Amtsausschuss für alle Gemeinden.

 

Die Problematik in Katschow über ein Teilstück des Mühlenweges, solle nun doch über Platten gelöst werden.

 

Ebenfalls für Katschow wurde im Herbst Lichtkabel im Wert von 11.000 € erworben, nun müssen noch neue Masten und Leuchtkörper erstanden werden, um die Maßnahme zu beginnen.

 

Die Anteile der Gemeinde für die Baumaßnahme in Katschow für die Gehwegbeleuchtung und Bushaltestellen belaufen sich auf ungefähr 50.000 €. Wenn die Gemeinde diese nicht zahlt, wäre das Projekt nicht genehmigungsfähig.

Aus der ehemaligen „Position“ Anliegerbeiträge hätte die Gemeinde eine Zuwendung von 68.000 € auf dem Konto. Leider gebe es jedoch vom Land keine konkrete Aussage, wie und wofür man diese genau verwenden dürfe.

 

Herr Wenzel berichtet über Probleme mit der Familie Hagemann aus Prätenow bezüglich einer Pappel vor dem Grundstück. Für die Fällung dieser, müsste eine Spezialfirma anrücken. Nach einer Vor-Ort-Besichtigung mit dem Förster wurde jedoch festgestellt, dass diese nicht krank sei und deshalb die Fällung nicht notwendig ist! Dagegen hat die Familie Einspruch eingelegt.

 

Herr Geithner sei an die Gemeinde herangetreten, dass die bei ihm eingelagerten Stühle und der Feuerwehranhänger raus müssen, er wolle die Scheune beräumen. Herr Knüppel soll sich um die Angelegenheit kümmern. Frau Labahn hätte eventuell Interessenten für den alten Anhänger.

 

Zur Bauberatung heute aktuell in Katschow - die UBB sieht sich nicht imstande, sich planerisch, personell und finanziell an der Maßnahme zu beteiligen. Ab Montag geht es dort weiter mit der Vollsperrung.

Frau Labahn erinnert, dass die Schülerbeförderung in Katschow auslaufe, diese muss verlängert werden!

 

Auch die Arbeiten im Ortsteil Dargen sind bisher nicht vorangegangen, seit einem Jahr kennt der Landkreis die Situation.

Die Anlieger und Grundstückseigentümer haben keinerlei Information zu der Baumaßnahme, so Herr Pussehl. Die Arbeiten funktionieren hinten und vorne nicht, man wird so nicht kooperieren.

Aber die Alternative, so der Bürgermeister, ist das nicht zu bauen.