26.08.2021 - 4 Bericht des Bürgermeisters

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Wortprotokoll

Herr Wenzel berichtet, dass der Feuerlöschbrunnen in Görke viel Arbeit gekostet hat. Ein ursprüngliches Angebot hätte bei 30.000 € gelegen. Viel Geld für die Gemeinde. Aber viel schlimmer noch, die geplanten Pumpen hätten den Brunnen zerstört. Aus diesem Grund hätte der Bürgermeister mehrfach das Gespräch mit umliegenden Firmen gesucht, konnte eine bessere Lösung finden, die heute auch zur Beschlussfassung als Eilentscheidung auf der Tagesordnung steht.

 

Die E.dis hat in Görke ein neues Stromkabel verlegt. Es hat vier Mängel gegeben, die größtenteils beseitigt werden konnten. Die Arbeiten sind fast fertiggestellt, spätestens bis zur 37 KW sei, laut Auskunft der Firma alles erledigt.

 

Die neue Feuerlöschspritze ist in Betrieb genommen worden. Ob die alte verkauft werden soll, muss noch beraten werden.

Des Weiteren hat die Feuerwehrunfallkasse das Gebäude abgenommen. Es wurden keine Mängel festgestellt

 

Der Bürgermeister berichtet, dass der Wasser- u. Bodenverband Insel Usedom-Peenestrom die Beiträge um 0,60 € erhöhen muss. Damit erreiche man die 10 € Marke“ bei den Gebühren. Der Verbandsvorsteher hätte eine Rüge von höherer Stelle bekommen und wurde angewiesen eine Gebührenanpassung vorzunehmen. Für die Landwirte und Grundstückseigentümer sei dieses natürlich ärgerlich. Fakt ist, die Preise bei der Gewässerunterhaltung sind um 30 % gestiegen, auch Strom und andere Posten würden stetig steigen. Die Umlagebeiträge können deshalb nicht mehr gehalten werden.

 

Weiter berichtet er, dass am Montag auch der Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Insel Usedom getagt hätte. Es wären in diesem Jahr Mindereinnahmen von 1,9 Millionen Euro erfolgt. Folglich werde auch hier eine Gebührenanpassung von 0,60 € erfolgen. Auch wenn weniger Wasser verbraucht wurde, bleiben Personal -und Sachkosten des Verbandes gleich. Im Gegenteil hätte man noch mehr mit Instandhaltungsmaßnahmen zu tun gehabt, da Leitungen vermehrt gespült werden mussten.

 

Zu den von der Landesregierung durchgesetzten „kostenfreien Kitas“ zeigt der Bürgermeister Unverständnis. Jetzt würden die Gemeinden die zusätzlichen Kosten tragen. Die Gemeinde Dargen zahle 23.000 € mehr, insgesamt 100.000 € für die Umlage.

 

Der extreme Regenniederschlag in Katschow hätte der Straße Höhe den Grundstücken Lüder/Stauske zugesetzt. Hier müsse dringend der Schacht gespült werden. Die Feuerwehr wird diese Aufgabe übernehmen. Der Hausmeisterservice hätte soweit wie möglich den Ablauf instand gesetzt

 

Der Abschluss zum Plan des Straßenneubaus steht kurz vor Einigung. Herr Simon möchte die Ersatzpflanzung einer Linde in Dargen. Herr Wenzel hat den Standort vor der Feuerwehr vorgeschlagen.

Ebenso soll der Straßenbaubeginn in Katschow und Dargen im Herbst erfolgen.

 

Unerfreulich sei, dass die Elektrofirma nicht mehr für Gemeinde agiert. Die Firma hätte keinen geeigneten Nachfolger gefunden. Nun sei guter Rat teuer, so Herr Wenzel. Wo bekomme man einen Ersatz her oder kann zumindest der Hausmeisterservice die Leuchtmittel in den Straßenlaternen wechseln?

 

Zum Baum in Kachlin an der Straßenlampe bei Gentz hätte es erneut eine Beschwerde gegeben.

 

Die Klage zur Straßenausbausatzung ist abgelehnt. Die Gemeinde bekomme jedes Jahr einen Obolus überweisen und muss ansparen.

Äußerst unerfreulich sei, so der Bürgermeister, dass der Landkreis keine Kleinkläranlagen mehr genehmigt. Die Wasserwerte seien in der Gemeinde Dargen und auch umliegenden Gemeinden derart schlecht, dass die Genehmigungen versagt werden.

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