25.08.2021 - 6 Bericht der Leiterin der Kita "Dat Görenhus"

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Wortprotokoll

Frau Poppitz gibt einen derzeitigen Sachstand zur Kita und dem Hort Usedom. Sie seit fünf eineinhalb Jahren in der Kita beschäftigt und hätte sein Dezember 2019 die Leitung inne.

 

Eigentlich war das große Jubiläum der Kita für dieses Jahr geplant. Aber wegen der Corona Pandemie hätte man dieses nun auf den 01.06.2022 verschoben. Nichtsdestotrotz, dankt sie allen Sponsoren. Die Kinder wünschen sich ein neues Außenspielgerät.

 

Zurzeit seien in der:

  • Krippe: 16 Plätze von 21 Plätzen belegt (76 %)
  • Kita: 35 Plätze von 52 Plätzen belegt (70 %)
  • Hort: 69 Plätze von 75 Plätzen belegt (92 %)

 

Ausreichend Personal sei vorhanden und es gäbe keine offenen Stellen.

 

Betrübt sei man über Einbrüche und gestohlene Sachen auf dem Gelände. Diese werden teilweise dann wieder auf dem Schlossberg gefunden. Sie dankt den Bauhof hier für schnelle Hilfe im Problemfall. Auch die Polizei sei regelmäßig vor Ort.

Es wird auf das Flachdach geklettert und Unwesen getrieben. Sie zeigt ein Glas mit Zigerettenabfällen, welches sie von gestern zu heute aufgesammelt hat.

Frau Poppitz wünscht sich eine Einfriedung des Geländes, so wie es früher einmal war.

 

 

Frau Poppitz übergibt das Wort an Frau Löwe, die für die Fachberatung zuständig ist.

Ein weiteres Problem ist der Hort, es gibt viele bauliche Mängel. Die Kollegen versuchen das beste daraus zu machen, aber in Zeiten der Pandemie können hier nicht einmal die Fenster angeklappt werden.

Der Brandschutz- und die Hygienebestimmungen können nicht eingehalten werden.

 

Ihr sei bekannt, dass die Planungen ad acta gelegt wurden, trotzdem muss eine gute Betreuung gewährleistet werden. Die damalige Kapazitätenerweiterung wurde durch das Jugendamt nur bis zum Neubau genehmigt. 

 

Herr Storrer berichtet, dass er mehrfach das Gespräch mit dem Ministerium geführt hätte, es aber keine weitere Reaktion zur Fördermittelakquise gegeben hätte.

Fakt ist, dass die Stadt die 1,9 Millionen Euro nicht aufbringen kann. 

 

Die Volkssolidarität würde sich an den Kosten über Mieten oder ähnlichem beteiligen. Ein gemeinsamer Gesprächstermin sollte zeitnah gefunden werden.

 

Auch für die Umzäunung der Kita muss eine gemeinsame Lösung gefunden werden. Hier sollte zeitnah am runden Tisch das Gespräch mit allen Trägern und Ausschüssen geführt werden.

 

 

Herr Storrer dankt für die Ausführungen und wünscht den Damen einen guten Heimweg.

 

 

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