14.04.2021 - 6 Fragen, Anregungen und Hinweise der Bürger

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Wortprotokoll

Herr Fingerlos bittet darum, die Brückenöffnungszeiten zu Überdenken. Morgens um 8.00 Uhr würde kein Bootseigentümer losfahren, wiederrum abends um 17 Uhr die letzte Öffnung der Brücke sei noch zu früh. Hier sollte eine andere Regelung gefunden werden.

 

Herr Grohn berichtet über die Wegeproblematik am „Pötterwall“. Durch die Installation des Pollers, gelangen die Anwohner mit dem Auto nicht mehr an ihre Grundstücke. Hierzu erklärt Herr Storrer, dass es sich hier um einen öffentlichen Weg handelt, der aber nicht befahrbar ist.

Es folgt eine Diskussion zur Thematik, bei der anschließend abgebrochen wird und auf den nachfolgenden Punkt in der Tagesordnung hingewiesen wird, in dem die Stadtvertreter eine Entscheidung treffen werden.

 

Herr Dr. Jikeli hätte den Lückenschluss des Radweges von Paske an den Stolper Radweg mehrfach angesprochen. Es gibt jetzt ein 25-Millionen-Euro-Programm für Radverkehrsinfrastruktur in Mecklenburg-Vorpommern. Ziel des Programms ist "der Aufbau eines sicheren, in lückenlosen Netzen geplanten und mit geringen Verlustzeiten nutzbaren Radverkehrssystems". Förderfähig sind zum Beispiel Neu-, Um- und Ausbau von Radwegen. Hierzu hat der Bürgermeister schon vor eineinhalb Monaten einen Antrag bei der LGE Mecklenburg-Vorpommern (Frau Gerds) gestellt.

Er gibt aber zu bedenken, dass es in der Örtlichkeit Paske noch Probleme mit Versorgerfahrzeugen, Krankenwagen, etc. geben wird und deshalb möglichweise ein kombinierter Weg entstehen muss.

 

Zu Wohnungssanierungen hätte Herr Dr. Jikeli ein Gespräch mit Herrn Lothar Säwert vom Ministerium geführt. Fördergelder zur Sanierung seien nach Aussage des Mitarbeiters im Überschuss vorhanden. Die Stadt solle benennen, welche Sanierungsmaßnahmen erfolgen müssen, dann wird jemand vom Energieministerium die Örtlichkeiten besichtigen. Die Verteilung Gelder erfolgt durch Listenplatz der Antragsstellung.

 

Herr Grohn geht nochmals auf den Schlossberg ein. Er sei auch bereit eine Spende für die Sanierung zu geben. Ihm missfällt jedoch, was derzeit am Schlossberg passiere. Jugendliche würden randalieren, so werden Eier gegen das Kreuz geschmissen, die Bank versucht wegzutragen und ähnliche Delikte. Hier wird nichts gemacht, weder Polizei noch Ordnungsamt fährt Streife!

Weiter solle das Ordnungsamt durchsetzen, dass Leinenzwang für Hunde am Schlossberg erfolgt. Es handle sich hier um keine Fläche für Hunde, um das Geschäft zu verrichten.

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