08.02.2021 - 8 Informationen und Unterlagen zur Debatte um den...

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Wortprotokoll

Die Deutsche Telekom Technik GmbH stellt nach langen Analysen alternativer Standorte, welche mangels Eignung entfielen, letztlich eine weitere, gemäß Telekom einzig alternative, Fläche zur Debatte. Somit steht nunmehr die Errichtung des Funkmastes am Westrand des Ortes Krienke zur Disposition: Flst. 87/4, Flur 2, Gemarkg. Krienke.

 

Das Flurstück befindet sich im Besitz der Gemeinde Rankwitz. Gemäß Flächennutzungsplan ist eine Fläche für die Landwirtschaft ausgewiesen. Die Nutzung ist aktuell mit Grünlandwirtschaft ausgewiesen.

 

Die Gemeinde Rankwitz wird nunmehr gebeten sich mit der beschriebenen Fläche in Bezug auf die Errichtung eines Mobilfunkmastes auseinander zu setzen. Dies vor allem hinsichtlich der nahen Ortslage.

 

 

Herr Hannak bezieht noch einmal Stellung zu der Informationsveranstaltung „Errichtung Funkturm“ im letzten Sommer. Hier war Aufgabe Alternativstandorte für den Turm zu finden. Durch engagierte Einwohner wurden weitere Möglichkeiten benannt. Diese wurden geprüft aber leider negativ beschieden. Auch eine Privatperson hat einen Standort angeboten, es wurde aber keine Genehmigung durch die angrenzenden Nachbarn erteilt.

 

Die Telekom übe mittlerweile Druck auf die Gemeinde aus, weil diese einen Regierungsauftrag zu erfüllen haben.

Folglich bleibt nur die gemeindliche Wiese an der Kreisstraße. Der Bau solle dann so dicht wie möglich an diese erfolgen.

 

Fraglich ist dann die Bauweise. Wünscht die Gemeinde einen Stahl- oder Betonmast?

Die anwesenden Einwohner und Gemeindevertreter sprechen sich mehrheitlich für einen Betonmast aus.

Der Zaun und eine Heckenbepflanzung sollen zusätzlich beauflagt werden.

Das Amt möge der Telekom das Ergebnis mitteilen und Herrn Hannak im E-Mail-Verkehr mit einbinden.