04.02.2021 - 8 Beratung und Entscheidung über eine neue Parzel...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8
- Zusätze:
- Verfasser: Frau Pfitzmann
- Gremium:
- Stadtvertretung Usedom
- Datum:
- Do., 04.02.2021
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- FD Bau
- Bearbeiter:
- Viola Pfitzmann
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Die Stadtvertretung der Stadt Usedom hat in ihrer Sitzung am 20.07.2016 die Aufstellung der 8. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 1 "Siedlung am Hain" beschlossen. Anlass war zum damaligen Zeitpunkt die Schaffung eines Baufeldes für eine Ausstellungsüberdachung (ca. 400 m²) für den Traktoren- und Schlepperverein). Die Planungsanzeige ist erfolgt, Stellungnahmen der Behörden liegen vor. Das Verfahren ruht seit dieser Zeit.
Nun soll, mit der Zielstellung der Schaffung von neuen Bauplätzen auf dem Flurstück 68, ein Planbereich und auch die Erschließung im Baugebiet neugestaltet und damit das Verfahren weitergeführt werden. Das ursprünglich getragene Konzept der Durchfahrt durch das Baugebiet zur Stolper Straße und die damit geplante Entlastung des Kreuzungsbereiches an der B 110 ist mit dem Konzept auf dem Grundstück des Traktoren- und Schleppervereins hinfällig geworden. Dadurch ergeben sich zukünftig neue Betrachtungsweisen bei den Festsetzungen zum Lärmschutz, die eine optimale und attraktive Neuanlage der Parzellierung auf dem Flurstück 68 möglich machen.
Das Planungsbüro Neuhaus und Partner aus Anklam hat der Stadt Usedom einen Entwurf vorgelegt, über den Beraten und Entschieden werden soll. Erst dann wird der Stadt ein Honorarangebot unterbreitet, mit dem dann eine Auftragserteilung erfolgen kann.
Herr Storrer gibt in diesem Zusammenhang Eine Erklärung zur geplanten Errichtung eines Mobilfunkturmes auf dem Gelände der „Traktorenwelt“ ab. Herr Storrer informiert, dass die Traktorenfreunde als Museumsbetreiber einen solchen Mast von der Telekom errichten lassen wollen. Hierzu hätte es bereits eine hitzige Diskussion vor dem letzten Bauausschuss gegeben.
Dieses vertrage sich auf keinem Fall mit den Bebauungsplänen in unmittelbarer Nachbarschaft, so die Stadtvertreter. Die Stadt würde in diesem Fall kaum neue Bürger ansiedeln.
Auch der derzeitige Pachtvertrag mit Herrn Eggebrecht müsse dann dringend überarbeitet werden und ein geeigneter Standort für das Schreddern von Baumaterial für ihn gefunden werden.
Herr Dr. Jikeli erfragt, wann mit einer Wohnbebauung gerechnet werden könne. Man Plane im Frühjahr 2023 mit der ersten Bebauung, so der Bürgermeister.
Anlagen zur Vorlage
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