17.11.2020 - 6 Sachstand Bebauungsplan Nr. 3 „Ferienhausgebiet...

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Wortprotokoll

Herr Dr. Brand vertritt die drei Eigentümer aus Schwerin. Diese Eigentümergemeinschaft möchte zusammen mit der Gemeinde bauen. Er ist heute mit Herrn Rose, einem Eigentümer anwesend, um über den derzeitigen Sachstand zu informieren.

Er arbeite derzeit an mehreren B-Plänen in ganz Deutschland und weist nochmals darauf hin, dass er hier nicht Eigentümer der Flächen ist.

 

In der ersten Beratung wurde vorgeschlagen, wie die Entwicklung sein könnte. Aufgrund der Gegebenheiten bietet sich Erweiterung des Mühlenweges einfach an.

Innerhalb der Gemeinde gibt es keine weiteren Möglichkeiten zur Erweiterung. Folglich kann nur dort oben die Weiterentwicklung erfolgen. Hier erfolge dann auch der Bau einer Ringstraße, um die Kapazitäten nutzen zu können.

Herr Rose, einer der drei Investoren, heute auch anwesend, hat bereits vor 10 Jahren in Kamminke Projekte realisiert.

 

Heute wäre man zum Gespräch mit dem Planungsbüro Neuhaus & Partner zugegen gewesen. Hier wurde auch über die mögliche Bebauung mit Mietwohneinheiten beraten, aber auch Dauerwohnen und Zweitwohnungen.

Aber die Investoren brauchen die Unterstützung der Gemeinde, um Kamminke weiter zu entwickeln.

Fakt ist, es soll keine Ferienbebauung entstehen! Alles erfolge im Rahmen der Verträglichkeit mit der Gemeinde.

Von allen Trägen öffentlicher Belange wären bisher positive Stellungnahmen und Informationen eingegangen. So könnte man im Dezember den Beschluss zur Umsetzung des Verfahrens fassen.

 

 

Frau Hauch erfragt, wieso heute so kurzfristig dieser Tagesordnungspunkt dazwischengeschoben wurde. Einwohner wären sicherlich auch am Sachstand interessiert gewesen. Man hätte den Punkt offiziell auf die Tagesordnung setzen können. Herr Hartmann erklärt, dass die Investoren heute in Anklam gewesen seien und so eine Terminfindung kurzfristig erfolgt sei. Heute gäbe es nur den Bericht. Der offizielle Charakter wird dann im Dezember mittels Beschlusses gewahrt.

 

Herr Fricke erfragt, was die Aussage "vielleicht Mietwohnungsbau" bedeuten solle.

Die Idee, Mietwohnungsbau entstehen zu lassen ist relativ neu dazugekommen, so Herr Dr. Brandt. Aber hier müssen letztendlich die Investoren über die Realisierung entscheiden.

 

Frau Hauch erfragt weiter, wo der B-Plan herkomme. Dieser wird erst durch Satzungsbeschluss der Gemeinde entstehen. Erst dann gehe das Planungsbüro Neuhaus & Partner in die Entwicklung.

Frau Hauch erfragt, ob es nicht bereits in 2010 einen Beschluss zur Bebauung am Mühlenweg gab.

 

Herr Schwanz gibt zu bedenken, dass das Verhältnis von Dauerwohnen und Nebenwohnen beachtet werden sollte!