17.11.2020 - 7 Beratung über die zukünftige Nutzung gemeindlic...

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Wortprotokoll

Herr Kindler legt ein Luftbild vor. Er erläutert einen möglichen Standort für eine Multifunktionssportanlage hinter der Ostseehalle.

 

Herr Glanz weist daraufhin, dass es nach seiner Kenntnis kein Raumgestaltungskonzept für den Ort gebe. Der Parkplatz vor der alten Schule sollte auch Parkplatz bleiben, allerdings in einem verbesserten Zustand. Die freie Fläche an der ehemaligen Ausstellungsfläche der „Tonkrieger“ sollte besser für die Errichtung von altersgerechtem Wohnen und für eine Wohnfläche für Mehrgenerationenhaushalte genutzt werden. Er plädiert auch für die Fläche hinter der Ostseehalle als Standort für eine Multifunktions-sportanlage. Ein Planer bzw. Herrn Rohloff als Mitglied des Bauausschusses sollten für eine weitere Planung bei der nächsten Sitzung dazu gebeten werden.

 

Herr Kindler schlägt vor, dass sich der Sozialausschuss zunächst wohlwollend zu diesem möglichen Standort positionieren und dann eine Weitergabe an den Bauausschuss erfolgen sollte. Er befürwortet diesen Standort, da er auch für die Kita-Kinder gut zu erreichen ist.

 

Herr Kubea (Einwohner) merkt an, dass die Idee für diesen Standort nicht neu ist. Er verweist im Weiteren darauf, dass die Schüler der Ostseeschule zurzeit durch den ganzen Ort laufen müssen, um zum Sportplatz zu gelangen.

 

Herr Glanz möchte zur Abstimmung kommen, wird aber von Herrn Kindler unterbrochen, der darum bittet, zunächst zu klären, wie der Sozialausschuss weiter vorgehen möchte.

 

Es folgt eine kurze Diskussion über die weitere Vorgehensweise. Eventuell sind bereits Unterlagen früherer Planungen (z.B. in der Schule) vorhanden. Herr Brose (Einwohner) vermutet, dass der ehemalige Bürgermeister Herr Gamradt Unterlagen hat, woraufhin Herr Glanz vorschlägt diesen zu befragen. Ein weiterer Einwohner (Herr Kubea) gibt zu bedenken, dass noch weitere Aspekte in eine Planung einzubeziehen sind. Zunächst einmal, ob dort wegen der Nähe zur Bahn überhaupt gebaut werde darf, ob der Platz reicht und wer sich um die Wartung und Pflege kümmern soll. Daraufhin erfolgt eine weitere kurze Diskussion auch über den Schutz der Kinder und Jugendlichen, die sich auf einem solchen Platz aufhalten werden.

 

Herr Glanz fasst die Diskussion zusammen. Die Idee wird als gut aufgegriffen und es sollen eventuell vorhandene Unterlagen organisiert werden. Anschließend wäre dann die weitere Vorgehenswiese zu klären bzw. der Vorschlag in den Bauausschuss zu geben.