18.11.2020 - 5 Fragen, Anregungen und Hinweise der Bürger

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Wortprotokoll

Herr Dr. Jikeli erklärt, dass Eltern nun zusätzlich 0,70 € pro Essen für die Essenausgabe zahlen müssten. Hierzu hätte er Rücksprache mit Frau Ehrenberg gehalten, sie wäre interessiert, die Essensausgabe an der Schule durchzuführen.

 

Weiter erfragt er, wann der Haushalt zur Beschlussfassung eingereicht werde. Hierzu erklärt Frau Mittelstädt den derzeitigen Stand.

 

Weiter sei ihm zur Fördermaßnahme Hort bekannt, dass es eine weitere Förderung durch das Sozialministerium gebe. Hier hätte der Bürgermeister bereits Kontakt aufgenommen, bisher allerdings noch keinen wirklichen Ansprechpartner bekommen.

 

Frau Kaspereit berichtet, dass sie sich die Essenspläne der Kita von der Leitung zukommen lassen hat. Es gibt zum Beispiel Buchweizenbouletten oder Fischstäbchen mit Erbsenpüree und Tomatensoße, keine Kuhmilch, sondern laktosefreie Milch für die Kinder. Außerdem ist das Essen um 0,50 € teurer geworden.

Weiter hätte sie die Aussage erhalten, dass man sich derzeit noch in der Findungsphase befände. Eltern und Erzieher sollen Bescheid geben, wenn die Essensversorgung nicht vertretbar sei. Aus ihrer Sicht, wurde alles runtergespielt.

Letztendlich hat ihr die Volkssolidarität zu verstehen gegeben, dass sie Träger der Kita sind. Seit heute hänge ein Schreiben in der Kita, dass die Stadtvertretung nicht der richtige Ansprechpartner ist, sondern Elternvertretung und Erzieher.

Sie gibt den Hinweis an die Eltern, dass diese direkt ein Schreiben aufsetzen und eventuell eine Unterschriftensammlung ins Leben rufen sollten.

 

Zur Essensversorgung in der Schule berichtet Frau Witt, dass der Mittagstisch mit Nachtisch nun 3,30 € kostet. Bisher hätte es nur zwei Abbestellungen gegeben. Seit neustem können die Kinder aus zwei Gerichten wählen.

Mehrere Mittagsversorger wurden angefragt, konnten den Preis aber so nicht halten. Mit der Essenausgabe durch die Firma Lietz sei man sehr zufrieden.

Herr Dr. Jikeli erklärt, dass es ihm hier nur um die Einsparung der Kosten bzw. Zahlung der Personalkosten durch das Jobcenter gehe.

Frau Witt gibt zu bedenken, dass diese Personaleinstellungen aber nur für ein Jahr laufen, dann hätte man in einem Jahr wieder das gleiche Problem.

 

Herrn Baumann wäre aufgefallen, dass die Zuwegung zum Försteracker durch Glasfaserausbau sehr schwierig sei. Dieses wird der Bürgermeister zur Bauberatung mit aufnehmen.

 

Weiter wäre die Zuwegung aus Holtz am Bahlsenhaus immer noch schmierig und dadurch gefährlich, gerade in dieser Jahreszeit. Der Zustand ist dem Bahlenhaus auch bekannt, so Herr Storrer, aber nicht im Haushalt eingestellt. Für nächstes Jahr ist dieses laut Aussage von Herrn Wigger eingeplant.

Aus Sicht von Herrn Baumann muss es doch möglich sein, Sand oder Splitt dort zu verstreuen, um den Weg abzustumpfen.

 

Frau Kaspereit erklärt, dass auch der Pasker Weg an der Schule durch den Glasfaserausbau in Mitleidenschaft gezogen wurde.

In diesem Zusammenhang sollten alle Gehwege kontrolliert werden, so Herr Kaspereit. Diese seien wieder schlecht zugemacht worden, so ist die gesamte Bäderstraße uneben.

 

Herr Seibt erfragt, warum es so es lange dauert, bis die Wohnungen fertig saniert werden, um diese wieder zu vermieten. Hier würden der Stadt doch Mieteinnahmen verloren gehen. Es folgt eine Diskussion. Die Wohnungsverwaltung muss strukturierter und schneller arbeiten und die Ausschreibungen müssen rechtzeitig erfolgen!