04.11.2020 - 3 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

Frau Holtz erklärt, dass der Mühlenverein im Herbst festgestellt hätte, dass das Zelt an der Mühle kaputt gehe. Sie erfragt, ob die Gemeinde zustimmen würde, dieses durch einen festen Unterstand zu ersetzen. Wenn diese glichkeit bestehe, sollte über den weiteren Verfahrensweg beraten werden. Man könne das Areal so optisch schöner gestalten und einen Hingucker für Besucher und Einheimische ermöglichen. Außerdem würde dann die Arbeit bezüglich Auf- und Abbaus des Zeltes in jedem Jahr wegfallen, die Vereinsmitglieder werden schließlich auch immer älter.

Persönlich sehe der Bürgermeister keine Hinderungsgründe einen festen Unterstand zu errichten. Er rät Frau Holtz Kontakt mit dem Bauamt aufzunehmen, wie eine Bebauung aus Sicht des Kreises möglich ist. Dann könne eventuell schon in der nächsten Sitzung eine Beschlussfassung erfolgen.

 

Weiterhin berichtet Frau Holtz, dass am Bücherbaum ein ziemlich großer Riss vorhanden sei. Sie erfragt, inwieweit die Gemeinde hier bei der Reparatur finanziell unterstützen kann. Es gehe um circa 100 €. Die seinerzeit eingeworbenen Spenden reichen hierfür leider nicht mehr aus. Geölt und gepflegt wird der Baum durch eine private Initiative.

Herr Fischer hinterfragt, ob der Bücherbaum im Eigentum der Gemeinde stehe, dieses sei ihm bisher nicht bekannt. Dieses wird durch Frau Holtz bestätigt.

 

Die Wählergemeinschaft, so Frau Holtz, hätte Anträge zur Tagesordnung gestellt. Herr Fischer hätte sich diese für seinen Bericht des Bürgermeisters notiert. Wird nun aber hierzu antworten.

  1. Anlegen eines Obstgartens auf einem gemeindeeigenen Grundstück:

Die Pflanzung eines Obstgartens könnte auf der Fläche vor den Blöcken (circa 2.000m²) erfolgen, so Herr Fischer. Die Fläche 86/3 könnte, wenn die Ursprungsfläche nicht ausreicht, zusätzlich in Richtung Acker genutzt werden. Es handle sich hier um nochmal 4.000 m². Der Bürgermeister gibt zu bedenken, dass es dann eine private Initiative sein muss die sowohl das Anlegen, als auch die weitere Pflege und Bewirtschaftung übernimmt.

Die Gemeinde übernimmt hier keine Leistungen, man sei bereits jetzt an der Grenze des Möglichen mit einem Mitarbeiter im Bauhof. Es folgt eine Diskussion.

Hier müsse eine schriftliche Vereinbarung getroffen werden, damit es später keine Probleme gibt.

 

  1. Gestaltung des Schlossinnenhof:

Man will hier nicht den zweiten vor dem ersten Schritt machen, so Herr Fischer. Priorität hätte es, dass Schloss fertig zu stellen, erst dann könne der Schlossinnenhof angefasst werden. Die Fläche wurde bereits instand gesetzt und sieht bei weitem nicht mehr so unansehnlich aus.

 

  1. Nutzung der Bücherstube im Schloss:

Selbstverständlich können die Bücher in den Wintermonaten wieder in der Bücherstube des Schlosses untergebracht werden, so der Bürgermeister.

 

Frau Kallender berichtet, dass die Regenrinne am Mietshaus in der Lindenstraße immer noch nicht in Ordnung sei. Der Gemeindearbeiter hätte den Sachstand mehrfach kontrolliert und auch ein Dachdecker wäre bereits vor Ort gewesen.

Herr Fischer weist daraufhin, dass der Zustand mehrfach geprüft wurde. Das Problem konnte jedoch nicht gefunden werden. Eine Lösung ist nicht in Sicht. Herr Gehrking wird den Zustand begutachten.

 

Weiter erfragt Frau Kallender, wann der Zaun um die Mülltonnen installiert werde. Das Material ist bereits da, aber bisher hätte man noch keine Zeit gehabt, so Herr Fischer. Er stellt in Aussicht, dass die Arbeiten demnächst durch den Gemeindearbeiter erfolgen werden.

Sie erfragt die Regelung anlässlich Jubiläen in der Gemeinde. Der Bürgermeister besuche, soweit es ihm möglich und auch gewollt ist, alle Jubiläen in der Gemeinde. Leider wäre dieses durch die Corona Situation ins Erliegen gekommen. Ihm sei bekannt, dass gerade die älteren Mitmenschen auf einen Besuch des Bürgermeisters warten. Frau Krause fügt hinzu, dass, wenn der Bürgermeister keine Zeit hätte, auch gerne eine Vertretung aus der Gemeinde gesandt werden könne.

 

Herr Greschick lobt die Neuanschaffung der Spielgeräte auf dem Spielplatz. Eine gute Initiative für die Zukunft. Der Bürgermeister antwortet, wie dieses zustande kam.