15.10.2020 - 4 Bericht des Bürgermeisters

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Wortprotokoll

Im Sommer hätte die Gemeinde Probleme mit den Feuerlöschteichen und deren Wasserversorgung, so der Bürgermeister. Am schlimmsten sei der Zustand in Neverow. Aktuell hätte er sich heute ein Bild vor Ort gemacht, ein wenig Wasser stand im Teich, aber dieser sei grundwassergestützt und deshalb wenig befüllt. Nichtsdestotrotz hätte Neverow zwei Zapfstellen.

Ein Brunnenbauer gibt jedoch wenig Aussicht auf Erfolg, weil zu wenig Druck in den Leitungen bestehe.

Herr Pussehl erfragt, ob sich der Zustand mit einer Zisterne beheben lasse?

Hier soll das Amt Information geben. Ihm sei bekannt, dass es hier Fördermöglichkeiten gibt!

 

Herr Jager berichtet, dass die Wehrleitung einen Vor-Ort-Termin am Sägewerk zwecks der Zisterne wahrgenommen hat.

Wasser ist in der Zisterne vorhanden, aber es ist so viel Dreck darin, dass die Pumpe festfährt. Es befindet sich kein Abscheider in der Zisterne.

Im Ernstfall ist die Zisterne nicht nutzbar, hier müsse man an die Trinkwasserleitung (150er Leitung) rangehen.

Das Bauamt hätte geprüft und informiert, dass das Sägewerk sich selber um die Funktionstüchtigkeit der Zisterne kümmern müsse. Dieses wurde seinerzeit in der Baugenehmigung festgeschrieben. Hier besteht eine Auflage bezüglich der Drechselhalle.

Heute hätte angeblich ein Termin mit dem Brunnenbauer Hinrichs stattgefunden, aber Herr Jager hätte keine Information durch das Amt hierzu gehabt. Morgen wird er ein erneutes Telefonat mit der Firma führen, dann soll der Termin nächste Woche stattfinden.

Hierzu erklärt Herr Wenzel, dass das Amt hier keine Schuld trage, sondern der Firma selbst. Das Amt hat mehrfach nach einem Termin gefragt.

 

Zur Beleuchtung in Katschow die Zeitschaltuhr war zweimal defekt, eine neue wurde verbaut. Die Funktionsfähigkeit sei nun wieder gegeben. Gegenüber Familie Labahn in der Mühlenstraße ist die Laterne eingewachsen. Bei Familie Michaelis in der Feldstraße ist die Lampe defekt.

 

Mit dem Bürger aus Katschow, der sich beschwert hat, dass das Licht in Katschow frühzeitig ausgehe (hier Ostsee-Zeitung Artikel), hat Frau Labahn das Gespräch gesucht und nun auch die Problematik größtenteils geklärt.

 

Die Förderungen für die Spielplätze wurden nicht genehmigt, für nächstes Jahr ist diese nochmals zu beantragen.

 

Der Bürgersteig in Dargen ist fast fertig gestellt. Dieses Jahr wolle man noch bis zum Forellenzüchter“ ran pflastern, im nächsten Jahr erfolgt dann der Rest.

 

Zur Gasversorgung hätte eine Vollversammlung am 11.09.2020 stattgefunden, 85 Interessenten waren anwesend und aktuell heute wurde nun das hundertste Verfahren angeschoben. Hierzu fasse die Gemeindevertretung heute auch noch einen Beschluss.

 

Die Straßeninstandsetzung in rke wurde wiederum verschoben - sehr ärgerlich, so der Bürgermeister.

 

Zu den maroden Bäumen in Kachlin/Katschow hätte sich Herr Knüppel nun Kartenmaterial besorgt. Hierzu muss allerdings nochmals Rücksprache gehalten werden. Generell wäre der Zustand der Bäume gestern nach dem Sturm wieder bewusst geworden. Das Bauamt hat gestern ebenso den Landkreis informiert. Die Zuständigkeit für das Entfernen von Totholz und losen Ästen liege beim Landkreis und nicht bei der Gemeinde.

 

Zur Bushaltestelle in Görke laufe immer noch die Messung. Bisher fahren die Fahrzeuge im Durchschnitt 13 km/h zu schnell. Die Geschwindigkeitssenkung auf 50 km/h soll beim Straßenbauamt beantragt werden. Frau Werner war hierzu auch beim Bürgerbeauftragten und hat eine Petition mit 100 Unterschriften eingereicht. Er wird sich kümmern und will die Auswertung sehen. Auch ihm sei unverständlich, warum die Straßenbaulastträger derart gegen der Willen der Bürger agieren.

 

Zur Beleuchtung der Bushaltestelle Dargen/Kachlin hätte der Elektriker versucht, das Kabel zu flicken. Nächstes Jahr müsste ein neues Kabel verlegt werden. Die Telekom hat den Anschluss an ihr vorhandenes Kabel abgelehnt. Morgen werde auch die Dargener Seite überprüft.

 

In Katschow werden bis Februar die Linden gefällt, dafür hat eine Ersatzpflanzung in Höhe von 750 € zu erfolgen.

 

Das Land stellt eine Corona-Hilfe in Höhe von einmalig 14.000 € zur Verfügung – erfreulich, so der Bürgermeister. Gleichzeitig müssen aber auch 24.000 € mehr für die Kita-Umlage eingeplant werden.

 

Der Förderantrag für die Tore und die Fassade der Feuerwehr laufe immer noch. Bisher hätte man keine weitere Information dazu erhalten. Die Gemeindevertretung bittet das Amt um einen Sachstand hierzu.

 

Zur Beleuchtung in Dargen Richtung Grundstück Pussehl wäre heute eine Prüfung erfolgt, aber es bestehen große Probleme. An einer Lösung wird gearbeitet. Herr Pussehl zeigt sich erfreut, dass bereits eine Lampe funktionstüchtig sei.

 

Auch zur Umrüstung der Freileitung in Görke gibt es immer noch Probleme, weil die Eigentümer einer Lasteneintragung nicht zustimmen.