11.08.2020 - 5 Einwohnerfragestunde - Teil 1

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Wortprotokoll

Familie Freitag äußert Bedenken zum Umbau der Alten Schule. Die dann folgende Parksituation, Abwasserentsorgung und Energieversorgung wären dann als problematisch anzusehen.

Herr Beitz hätte hierzu bereits einen Vor-Ort-Termin mit dem Ehepaar wahrgenommen und zum Umbau Stellungnahmen abgegeben. Fakt ist, es entsteht hier kein Sozialer Wohnungsbau!

Die Planungsunterlagen werden nochmals der Familie Freitag gezeigt. Sieben weitere Wohnungen sollen entstehen, dann sind es insgesamt neun.

Alle Wohnungen sollen zum Dauerwohnen entstehen, um dem demografischen Wandel entgegenzuwirken.

Der Bauantrag beinhaltet die Verpflichtung, dass jede Mietpartei ein Parkplatz enthält, dieses wird eingehalten. Die vorhandenen Möglichkeiten vor Ort werden voll ausgenutzt, so der Bürgermeister, auch der Doppelcarport bleibt bestehen.

Die Energie- und Gasversorgung ist gesichert, die Abwasserentsorgung mittels der Anlage wird erweitert.

Die Mülltonnen werden im Nebengebäude abgestellt. 

 

Frau Freitag weist weiter darauf hin, dass trotz moderner Fenster der Lärm auch durch den Verkehr in der Kirchstraße bereits erheblich sei. Wenn noch sieben Parteien dazu kommen, erhöht sich der Lärmpegel weiter.

Man will möglichst wenig Emission verursachen, darum wird die Parksituation vorab geklärt, so der Bürgermeister.

 

Familie Freitag hält den Umbau der Alten Schule als Sonderbelastung für ihr Grundstück und möchten ihn so nicht hinnehmen. Sie wären bereits jetzt durch die Sirene und den Lärm des Bauhofes gestört.

Herr Beitz geht noch einmal auf den Brief der Familie ein, Frau Freitag verzichtet auf eine schriftliche Stellungnahme.

Auch Frau Schulz versucht, die Bedenken zu revidieren.

Es folgt eine Diskussion! 

 

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