28.05.2020 - 11 Beratung und Beschlussfassung über die Genehmig...

Die Gemeinde Stolpe hat für die finalen Sanierungsarbeiten im Schloss Stolpe Fördermittel beantragt und bewilligt bekommen.

Die „Barrierefreiheit“ ist eine grundlege Forderung des Wirtschaftsministeriums für zu fördernde Maßnahmen. Die Barrierefreiheit jedoch kann auch durch Umbaumaßnahmen innerhalb des Schloss Stolpe nicht gewährleistet werden. Deshalb wurde sich auf einen barrierearmen Zugang ins Obergeschoss mittels eines Aufzuges geeinigt. Da dieser Aufzug nicht in der vorhandenen Kubatur des Schlosses realisiert werden kann, erfolgt die Integration des Fahrstuhls innerhalb der Wiederherstellung des ehemaligen Mittelanbaus (6 x 10m). Den Anbau hat die untere Bauaufsichtsbehörde des Landkreises Vorpommern-Greifswald als grundsätzlich genehmigungsfähig anerkannt. Ein Bauantrag wurde gestellt. Die erforderlichen Unterlagen, wie die Baugrunduntersuchung im Bereich des geplanten Anbaus, muss nun erarbeitet werden.

Hierfür wurden vom Architekt Hr. Berge drei Büros für die Abgabe eines Honorarangebotes in Form einer freihändigen Vergabe angeschrieben.

Folgendes Ergebnis liegt vor:

Bieter                                    geprüfte Angebotssumme brutto                                                                    

Dipl.-Ing. Köhler, Zemitz                       952,00 €

Ing.-Büro Weiße, Bergen auf Rügen1.975,70 €

IBURO Ingenieurbüro, Rostockkeine Angebotsabgabe

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Stolpe beschließt, die Eilentscheidung des Bürgermeisters zur Auftragsvergabe: Baugrunduntersuchung für den Schlossanbau mit integriertem Fahrstuhl für das Vorhaben: Touristisches Erlebnis- und Informationszentrum Schloss Stolpe an Dipl.- Ing. Köhler aus Zemitz mit einer Angebotssumme in Höhe von 952,00 € brutto gemäß § 39 III S. 4 KV zu genehmigen.

Beschluss-Nr.: GVSt-0229/20

Ja-Stimmen: 7