25.02.2020 - 9 I. Einwohnerfragestunde

Ein Einwohner erfragt, ob es jemanden in der Gemeinde bzw. dem Amt gibt, der sich mit den Radfernwegen beschäftigt? Wer naturnah Fahrrad fahren will, hat oft Probleme ins Achterland zu gelangen.

Herr Bergmann erklärt, dass dieses nicht in den Aufgabenbereich der Gemeinde fällt, hier liegt die Zuständigkeit bei Bund und Kreis.

Nichtsdestotrotz, so Herr Bergmann, sei das Radwegenetz auf der Insel Usedom sehr gut ausgebaut, oftmals eben durch straßenbegleitende Radwege die in das Achterland führen.

Der Radwegebau wird generell mit 75% gefördert, den verbleibenden Eigenanteil können dann die Gemeinden aufgrund ihrer Haushaltslagen nicht aufbringen

Herr von Voss erfragt Einzelheiten zum Breitbandausbau in der Gemeinde. Diese Fragen, so der Bürgermeister, soll er bitte in der Infoveranstaltung stellen. Herr Kindler könne hierzu keine Informationen geben.

Gefördert werden nur bestimmte Haushalte, an denen noch keine 30 MB Leitung anliegt. Interessierte Grundstückseigentümer müssen den Anschluss dann selbst finanzieren.

Herr Glanz erfragt in diesem Zusammenhang, ob die Wohnungseigentümer an den Kreischen 36-39 informiert worden sind? Diese haben ihren Sitz in Zittau. Herr Bergmann erklärt, dass Ückeritz tatsächlich nur 35 Punkte hat, wo noch keine 30 MB anliegen.

Frau Böhle erfragt den Sachstand zur Mühlenstraße und ob Kosten auf die Betroffenen hinzukommen. Am 03.03.2020 wird hierzu nochmal der Umlegungsausschuss mit der Gemeinde tagen und sich intern verständigen. Zu den Kosten könne der Bürgermeister noch nichts sagen

Weiter erfragt sie den Sachstand zur Ausbaggerung des Hafens Stagnieß. Aus ihrer Sicht sei dieser ziemlich verschlammt! Hier erfolgt derzeit die Grundlagenermittlung. Fördermittel wird es geben, so Herr Kindler, aber in welcher Höhe sei noch unklar.

Sie weist darauf hin, dass die Bäume an der Slipanlage die Einfahrt mit dem Boot extrem erschweren. Hier sollte eine Begutachtung erfolgen. Ein Baumpflegeschnitt könnte als schnelle Maßnahme durch Bauhof erfolgen, so der Bürgermeister. Eine komplette Abnahme sei aber so einfach nicht durchzusetzen. Eine Prüfung solle hier erfolgen.