13.02.2020 - 10 Beratung über die Errichtung einer Elektrolades...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 10
- Gremium:
- Gemeindevertretung Stolpe auf Usedom
- Datum:
- Do., 13.02.2020
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Die Gemeinde ist Mitglied im Verein VORPOMMERSCHE DORFSTRASSE e.V.. Aktuelle Analyseergebnisse zur Situation der E-Mobilität in den Naturpark-Region Flusslandschaft Peenetal und im Wirkungsbereich des Vorpommersche Dorfstraße e.V. haben gezeigt, dass es generell an einer öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur für E-Mobile (E-Bikes/E-Auto) fehlt. Das wird sich sehr bald als Standortnachteil im Tourismus und bei der Daseinsvorsorge erweisen. Es sollen an folgenden, ausgewählten Standorten/Institutionen öffentliche Ladepunkte für die E-Mobilität in der Region errichtet werden: Stolpe, Quilow, Tutow, Loitz, Liepen, Ziethen und Anklam.
Der 10 % Eigenanteil der Gemeinde belaufe sich auf 834,19 €.
Die Inselwerke schlagen den Standort an der Bushaltestelle vor, an altem Standort der E-Ladesäule für Fahrräder. Diese Position sei auch aus Sicht der Gemeindevertretung nicht störend.
Herr Beitz erklärt, dass der gemeindliche Haushalt nun bereits beschlossen wurde und der Antrag natürlich aufgrund der Kürze der Zeit nicht geprüft ist.
Deshalb wird die Verwaltung darum gebeten, die Projektskizze zu prüfen, ob eine Beauftragung möglich ist und gegebenenfalls einen Förderantrag zu stellen ist.
Herr Mlynski erfragt, ob das anliegende Kabel dafür geeignet sei. Auch dieses solle geprüft werden, so der Bürgermeister.
Herr Kruspe erklärt, dass die Wartungskosten von den Inselwerken getragen werden. Die Gemeinde müsse eine Servicegebühr in Höhe von 10€/Monat tragen. Sollte Vandalismus oder Zerstörung an der Säule auftreten sind ebenfalls die Inselwerke in der Zuständigkeit.
Einnahmen akquiriert die Gemeinde hier nicht. Es gehe um die Verbesserung der Infrastruktur im Ort.
Herr Büstrin erfragt, ob die Tankstelle an eine Laufzeit gebunden ist und ob die Servicepauschale über die Laufzeit festgesetzt ist? Auch hier wird die Verwaltung um Prüfung der Sachverhalte gebeten.
Der Bürgermeister lässt über die Überprüfung der Projektskizze durch die Verwaltung und eine mögliche Antragstellung für die Errichtung einer E-Ladesäule abstimmen, die mit 5 Ja-Stimmen angenommen wird.
