16.12.2019 - 3 Projektvorstellung - Umbau Alte Schule

Der Bürgermeister übergibt das Wort an Herrn Langhoff vom Planungsbüro Langhoff.

Herr Kreßmann betritt um 19.07 Uhr den Sitzungssaal. Folglich sind 5 von 7 Gemeindevertretern anwesend.

Herr Langhoff berichtet, dass neben den zwei vorhandenen Wohnungen, sieben weitere geplant sind. Diese haben Abmessungen zwischen 60 m² – 80 m² je Wohnung.

Er zeigt den Anwesenden mittels Grundrissen die entstehenden Wohnungen. Geplant ist auch, dass jede Wohnung dann eine Terrasse bzw. Balkon erhält. Aus seiner Sicht, seien diese gut zu vermieten.

Die bestehenden Mietwohnungen werden nicht angefasst.

Die vorhandenen Fensteröffnungen sollen angepasst werden, die innere Deckenhöhe bleibt bestehen. Insgesamt ergebe die Neustrukturierung eine Wohnfläche von circa 465 m². Die unteren Wohnungen sind barrierefrei gestaltet.

Eine Miete in Höhe von 8,00 € - 8,50 €/m² ist in Stolpe realistisch. Die Parksituation ist noch unklar, solle aber voraussichtlich in der Kirchstraße ermöglicht werden.

Der Bürgermeister fügt hinzu, dass der vorgelegte Entwurf bereits in der Verwaltung zur Prüfung vorliege. Grundsätzlich falle das Resümee positiv aus, einzig wurden Bedenken gegen die Firsthöhe geäußert. Daraufhin erfolgte heute Nachmittag aktuell ein Vor-Ort-Termin mit dem Bauamt und dem Planungsbüro.

Hierzu legt Herr Langhoff noch verschiedene Ansichten bezüglich der Dachneigungen vor.

Aus Sicht des Planers wären 45° Dachneigung auch akzeptabel, dann hätte das Gebäude eine Höhe von 8,67 m und dies wäre ein guter Kompromiss für die Denkmalbehörde in Bezug auf die nahe Bebauung an der Kirche.

Herr Beitz erklärt die mögliche Finanzierung:

Es wird erfragt erfragt, ob es Fördermöglichkeiten gäbe. Diese würde es geben, allerdings nur für sogenannte „Zentren“, so der Bürgermeister.

Der Planer erklärt weiter, dass sich der Dorfkern mit der Sanierung wesentlich verbessere und Stolpe damit noch attraktiver werde.

Einzige Schwierigkeit, so Herr Beitz, sei den Wohnungsbedarf nachzuweisen. Hier müsse im Vorfeld eine Anzeige im Internet und an der Grundstücksgrenze erfolgen (nicht erst nach Fertigstellung). Zusätzlich solle hier der Hinweis auf den Fertigstellungstermin kenntlich gemacht werden.

Das Planungsbüro empfiehlt gleich einen Bauantrag zu stellen, keine Bauvoranfrage, um den Baubeginn nicht wesentlich nach hinten zu verschieben.

Der Bürgermeister lässt darüber abstimmen, ob der Bauantrag mit den genannten Änderungen zur Dachneigung (45°) gestellt werden solle. Dieses wird mit 4 Ja-Stimmen und 1 Nein-Stimme befürwortet.

Herrn Langhoff wird für die Ausführungen gedankt und einen guten Heimweg gewünscht.