17.12.2019 - 4 Bericht des Ausschussvorsitzenden

Reduzieren

Wortprotokoll

Betreffs der 750-Jahr-Feier hat Herr Glanz gehört, dass wohl mit Ausgaben in Höhe von 150.000 € gerechnet wird. Er möchte gerne, dass die Veranstaltungen und die damit verbundenen Kosten eruiert werden und eine Kalkulation stattfindet, damit genau festgestellt werden kann, welche Summe für was geplant ist und ausgegeben werden soll. 30.000 € sind lt. Herrn Brose für ein Audioguide geplant.

Herr Kindler merkt an, dass sich die 750-Jahr-Feier und damit verbundene Organisation erst im Erarbeitungsprozess befindet und noch nichts feststeht.

 

Betreffs der ggf. Wiederbelebung der Partnerschaft mit Amrum findet Herr Glanz es nicht gut, so ohne jeglichen Kontakt in den letzten Jahren, jemanden von dort zur 750-Jahr-Feier einzuladen.

Herr Kindler meint hierzu, dass dies ja nicht unbedingt so geschehen muss, es ihm aber freistehen sollte, wann und ob er den Kontakt als Bürgermeister zum Bürgermeister sucht bzw. aufnimmt. Ebenso spricht er sich dafür aus, den Worten von Frau Margot Käßmann zu folgen, die besagen, auch mal Nachbarn einzuladen bzw. auf diese zuzugehen, auch wenn man sich (noch) nicht kennt. Hier gibt Herr Glanz ihm Recht, jedoch sieht er Amrum nicht als Nachbarn.

 

Herr Uhlenbrock findet die Idee gut, vor der 750-Jahr-Feier Kontakt zu Amrum aufzunehmen, da die Feier eine gute Gelegenheit für einen Neubeginn der Partnerschaft wäre.

Frau Ehrhardt fragt, wie lange schon kein Kontakt besteht. Die Antwort ist 20 Jahre. Und sie würde in Erfahrung bringen wollen, was Amrum möchte.

Um dieses zu klären schlägt Herr Glanz vor, dass Herr Kindler betreffs der Kontaktaufnahme dann doch am Ball bleiben sollte. Dem folgen die Ausschussmitglieder einstimmig.

 

Zum Thema Jugendclub macht Herr Glanz den Vorschlag, die geplante Befragung der Jugendlichen durch den Sozialausschuss vorzubereiten, insbesondere sollte eine Umfrage auch unter den Jugendlichen der Vereine wie SV Ückeritz und dem Karnevalsclub stattfinden.

 

Zur Schülerbeförderung hat er den Sachstand, dass die 1. und 2. Klassen wieder mit dem Zug fahren dürfen und das Problem der Wartezeit somit behoben sei. Ebenso gibt es einen Schülerlotsen und die Idee die 70 km/h im Bereich der Fußgängerampel auf 50 km/h runterzusetzen sowie der Installierung einer Infrarotfußgängerampel. Ebenso haben die Mütter in Eigenregie einen Begleitdienst organisiert.

Herr Kindler merkt an, dass das Ticket immer nur 1 Jahr gültig sei, dies sei seines Erachtens nach der Wehrmutstropfen bei der ganzen Sache.

Hierzu erläutert Herr Uhlenbrock, dass bis Anfang des nächsten Jahres eine Prüfung durch die zuständige Behörde stattfindet, ob ein kostenloses Ticket für Schülerbeförderung und Freizeit möglich sei. Das fände Herr Glanz hervorragend, wird immerhin in anderen Gegenden bereits so gehandhabt.

 

Frau Ehrhardt fragt, wie der Sachstand Buswartehäuschen sei. Hierzu führt Herr Kindler aus, dass es ggf. möglich sei, hier Fördermittel zu erhalten. Das Amt eruiert dies derzeit. Zeitgleich werden jedoch 20.000 € in den Haushalt 2020 eingeplant. Dann kann man das Vorhaben eventuell auch ohne Fördermittel realisieren.