09.12.2019 - 2 Einwohnerfragestunde - I. Teil

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Wortprotokoll

Herr Lindner berichtet, dass eine Friedhofsbegehung durch den Kirchengemeinderat erfolgt ist. Die Ordnung auf dem Friedhof sei teilweise nicht mehr gegeben. Zu hinterfragen ist beispielsweise die Kostenbeteiligung der Gemeinde an der Entsorgung der Fundamente der alten Grabstellen. Diese würden sich auf circa 2.000 – 3.000 € belaufen.

Der Bürgermeister erklärt, dass sich die Gemeindevertretung hierzu positionieren werde und dem Kirchengemeinderat eine Antwort ergehen wird.

 

Frau Joksch verliest eine persönliche Stellungnahme zur Problematik „Nutzung der gemeindlichen Flächen und Wege durch den Landwirtschaftsbetrieb Wolff“. Im Anschluss bezieht Frau Westendorff Stellung.

Frau Wolff stellt einen Antrag, auf Nutzung von Wegen um auf ihre Flächen zu gelangen. Es folgt eine Diskussion.

Herr Hannak stellt einen Antrag zur Geschäftsordnung, die Problematik hier zu beenden und gegebenenfalls im nichtöffentlichen Teil zu beraten.

 

Im Zuge der Wege berichtet Frau Westendorff, dass zum Weg von Grüssow nach Reestow ein Antrag gestellt wurde, der seinerzeit abgelehnt wurde. Hierzu hätte Frau Westendorff bereits im Vorfeld ihre Bedenken geäußert.

Es handle sich hier um keinen offiziellen Weg, so der Bürgermeister.

Trotzdem müsse dieser erhalten bleiben, so Frau Westendorff, auch in Hinblick auf Deichsanierung.

 

Herr Schlobach berichtet, dass die Straßenlampe vor seinem Grundstück defekt sei.

Weiter berichtet er über die Probleme an der Zufahrt der Grundstücke der Dorfstraße 21/21a in Quilitz. Die Firma Köster hätte die Hecke nun zurückgeschnitten. Trotzdem ist die Befahrung des Weges immer noch schwierig. Sollte die Gemeinde hier nicht handeln, wird Herr Schlobach diese anzeigen.

 

Der Feuerwehrteich in Liepe müsste aus Sicht des Herrn Schlobach ausgebaggert werden. Hierzu berichtet Herr Volkwardt, dass die Wehrführung eine andere Lösung gefunden hätte.

 

Frau Kamp berichtet, dass in der Brandruine in Warthe wieder Mauersteine rausfallen würden. Diese wird durch die, im inneren wachsenden Bäume verursacht und stelle aus ihrer Sicht eine Gefahr da. Hier müsse ein Gutachter mit der Überprüfung beauftragt werden, so der Bürgermeister.

 

Sie berichtet ebenfalls über eine defekte Straßenlaterne am Leuchtberg.

 

Frau Schäfer bittet um Mitteilung der Ausschussvorsitzenden der jeweiligen Fachausschüsse. Diese werden durch den Bürgermeister benannt.

Weiter hinterfragt sie die Aufgaben des Hauptausschusses, auch hier erfolgt eine Erklärung.

Ebenso hinterfragt sie den Namen der neuen Straße in Krienke. Diese heiße „Am Teich“, so Herr Volkwardt.

 

Interesse zeigt Frau Schäfer auch am Sachstand der Beseitigung des Unrates des illegalen Grünschnitthaufens in Krienke. Hierzu erklärt der Bürgermeister, dass sich der Verursacher an den Kosten beteiligt und die Entsorgung durch die Firma Köster erfolgt.

Für die Einwohner teilt er mit, dass die Annahmestelle in Liepe jeden dritten Samstag im Monat (während der offiziellen Grünschnittzeiten) geöffnet wird.

 

Frau Janetzky berichtet, dass zur Regenentwässerung in Krienke neben der Pflasterstraße am Gutshaus zwar Abhilfe geschaffen wurde, die Anwohner das Rohr jedoch immer wieder auf die Straße legen. Hierzu müsse dringend ein Anschreiben an die Mieter ergehen, dieses zu unterlassen.

 

Weiter erfragt sie den Sachstand zur Bushaltestelle und der beantragten Geschwindigkeitsreduzierung. Zu letzterem gäbe es keinen neuen Sachstand, so Herr Volkwardt.

Bezüglich der Bushaltestelle dürfe die Eibenhecke, laut Auskunft des Landkreises, zurückgeschnitten werden. Damit sind die Voraussetzungen zum weiteren Bau geschaffen. Die Firma Köster ist mit dem Auftrag betraut und kaufe derzeit alle nötigen Materialien ein.

 

Herr Hannak ergänzt, dass eine Straßenverkehrsschau stattgefunden hat, jedoch nur für die gemeindlichen Straßen. Die Schau für die Straßen des Landkreises solle Anfang 2020 erfolgen. Fakt ist, dass an der bereits mehrfach diskutieren Stelle in Krienke 100 km/h zu viel sind, hier müsse eine Reduzierung auf 80 km/h erfolgen und das Schild versetzt werden.

 

Zum Mobilfunkmast in Krienke berichtet Herr Hannak, dass die Gemeinde sich um alternative Flächen in Richtung „Bömkenberg“ oder alternativ auf dem Seezeichen (hier Rücksprache mit Wasser- und Schifffahrtsamt und der unteren Naturschutzbehörde) kümmern solle.

Herr Hannak übergibt Herrn Mann die Information der Telekom, mit der Bitte um Verteilung an alle Einwohner in Krienke.

 

Frau Oberländer erfragt, ob die Gemeinde Abhilfe bezüglich der großen Tanne vor ihrem Grundstück schaffen könne. Mittlerweile sei schon die Spitze zu Boden gefallen. Da es sich hier um Privateigentum handle, sei der Eigentümer selbst verpflichtet diese abzunehmen. Das Ordnungsamt wird trotzdem gebeten, den Sachverhalt zu überprüfen.

 

Frau Fett berichtet, dass eine Platte vor dem alten Feuerwehrgerätehaus defekt sei und dringend repariert werden müsse.

Weiter berichtet sie, dass das Strauchwerk auf dem Gemeinde- und teilweise Privatland in Krienke in die Oberleitung hineinwachse. Hier müsse ein Rückschnitt erfolgen.