15.10.2019 - 9 Antrag gemäß § 4 der Geschäftsordnung - Beratun...

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Wortprotokoll

Wortprotokoll:

 

 

 

 Wählergemeinschaft FULÜ

Uhlenbrock Volker

Sandberggasse 4a

17459 Ostseebad Ückeritz

Uhlenbrock-Volker@web.de

0177 – 276 42 48

 

Sozialausschuss der Gemeinde Ostseebad Ückeritz

 

Antrag

 

Mit diesem Antrag soll das kulturelle als auch die Jugendarbeit in der Gemeinde Ostseebad Ückeritz gefördert werden.

 

Hierzu schlage ich vor, dass nach der baulichen Maßnahme der „Alten Schule“ nicht nur der

„Heimatverein“ dort seine Räumlichkeiten wieder bezieht, sondern sofern die Voraussetzungen

geschaffen worden sind und die Räumlichkeiten im Keller des Gebäudes sich dafür eigenen (Feuchtigkeit / Deckenhöhe?), in Absprache mit den „Künstlern der Waldstraße“ dort einen Ausstellungsraum erhalten. Hiermit würde der „Alten Schule“ zur kulturellen als auch geschichtlichen Begegnungsstätte für die Einwohner als auch Urlauber werden und hätte rein von der Lage, die besten Voraussetzungen dazu. Gleichzeitig würde man den Fördergeldantrag gerecht, die den Ort gerade für solch eine Nutzung wohl verpflichtet.

Sollte die Zustimmung der „Künstler der Waldstraße“ für diese Objektverwirklichung erfolgen, gilt es dabei das Kellergewölbe die Wände als auch die Lichtvoraussetzungen in Absprache mit den Künstlern zu gestalten.

 

Ebenfalls soll mit diesem Antrag die Jugendarbeit der Gemeinde Ostseebad Ückeritz gefördert und Fehler in der Vergangenheit mit der Abgabe der Skater-bahn revidiert werden! Gerade die

ehemalige Skaterbahn im Ostseebad Ückeritz wurde von den einheimischen als auch Jugendlichen aus umliegenden Gemeinden genutzt.

Hierzu soll geprüft werden, ob hinter der Sporthalle auf den Parkplätzen, die zwei auf dem Bauhof vorhandenen Toilettencontainer in Zusammenarbeit mit der Gemeinde, dem Bürger und vor allem mit dem Jugendlichen einmal zu einem Jugendclub und den zweiten Container als Fundus für den Karnevalsclub Ückeritz KCÜ umgebaut werden kann und davor einer Skater-bahn platziert wird. Den zweiten Container als Fundus für den Karnevalsclub zu nutzen, erachte ich hierbei als Sinnvoll, da die größte Veranstaltung im Ort, das Karnevalswochenende in der Sporthalle stattfindet und damit einmal die Wege verkürzt würden und gleichzeitig Kapazitäten im Haus des Gastes als auch die ehemaligen Toiletten nähe Kindergarten freigesetzt würden für andere Dinge, sofern der Platz des Containers für den KCÜ ausreichend ist!

Ich sehe den Platz für einen Jugendclub als geeignet an, da hier mit Sporthalle und Schule auf der einen Seite und der UBB Bahnstrecke und dem dahinterliegenden Wald, keine Anwohner gestört würden. Gegennebenfalls könnte eine Lärmschutzwand zu den Häusern hinter der Sporthalle Richtung Bansin, bei Lärmproblemen Abhilfe verschaffen. Auch bleiben durch den Bau weiterhin der Schule an die 20 Parkplätze erhalten, welches, als ausreichend zu definieren ist.

 

Gerade die Einbindung der Jugendlichen beim Umbau der Container erachte ich als einen wichtigen Punkt, damit die Jugendlichen der ersten Stunde sich damit auch identifizieren können und damit der Umgang, gerade was Vandalismus angeht, dadurch gedämmt werden kann.

Hierzu gilt es Jugendliche, Bürger als auch Firmen zu motivieren an diesem Projekt mitzuwirken.

Ein Konzept zu erstellen und danach dann den Platz erst einmal zu räumen und mit Strom, Wasser und Abwasser zu erschließen und die Container hinzustellen.

 

Zum Betreiben des Jugendclubs ist ein Vorschlagkonzept schon erstellt, welches noch im Sozialausschuss geprüft und ggf. geändert werden muss und den Gemeindevertretern dann zur

Vorlage eingereicht würde. Ziel und Zweck des Jugendclubs ist es einmal im Ort überhaupt einen Platz für Jugendliche in Ihrer Freizeit zu schaffen und gleichzeitig in Eigenständigkeit Verantwortung und demokratische Abläufe zu erleben und erlernen und den jetzt schon vorhandenen Zusammenhalt innerhalb der Gemeinde noch weiter zu fördern und zum Zweck für die Jugend umzusetzen!

 

Ostseebad Ückeritz, 01.08.2019

 

Uhlenbrock

 

 

 

Bürgermeister Axel Kindler

 

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Zunächst sollte geklärt werden, ob die Jugendlichen des Ortes überhaupt einen Jugendclub wünschen. Wenn ja, dann sollten diese unbedingt bei der Planung mit einbezogen werden.

Eine Investition in einen Jugendclub stellt generell kein Problem dar, allerdings die Unterhaltskosten.

Container (auch vorhanden) sind grundsätzlich nicht für eine Nutzung geeignet (Feuerschutz, Statik, etc.).

 

Sollten sich eine Mehrheit der Jugendlichen für einen Jugendclub aussprechen, müssten die Personalkosten für z.B. einen Sozialarbeiter geklärt werden. In Frage käme auch das „Koserower Modell“. Hier wird ein Sozialarbeiter der Schule eingesetzt.

Zunächst soll der Schülerrat angesprochen und mit dem Direktor Kontakt aufgenommen werden (Inwieweit ist beispielsweise die Durchführung eines Projektes „Jugendclub“ in den schulbetrieb integrierbar, Sozialkundeunterricht?). Die Schüler sollen/sollten direkt befragt werden. Die Vereine befragen ihre Jugendlichen Mitglieder.

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Anlagen zur Vorlage