29.10.2019 - 3 Bericht des Bürgermeisters über wichtige Angele...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Gremium:
- Gemeindevertretung Loddin
- Datum:
- Di., 29.10.2019
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Der Bürgermeister berichtet, dass Herr Dithmar Wendorf mit Mail vom 08.10.2019 seine Wahl zum Stellvertreter der Gemeinde im Wasser- und Bodenverband
widerrufen hat. Ausgehend von diesem Widerruf möchte der Bürgermeister die Gemeindevertreter darüber informieren, dass Herr Diethmar Wendorf seinen Rückzug aus der Wahlfunktion "Stellvertreter des Vertreters der Gemeinde im Wasser- und Bodenverband“ vollzogen hat. Diese Entscheidung ist in der Gemeindevertretung wie im Amt Usedom Mitte bekannt gemacht worden.
ezüglich der Kennzeichnung der Rad- und Gehwege an der Kreuzung B 111 / Strandstraße hat Herr Wendorf entsprechend dem Hinweis von Herrn T. Wittnebel seine Vorstellungen mit dem Straßenbauamt und der Straßenmeisterei besprochen. Ihm wurde zugesagt, dass man sich der Sache annimmt. Für diese Bemühungen, die hoffentlich zum Erfolg führen, möchte sich die Gemeindevertretung bei Herrn D. Wendorf bedanken.
Wie die Anwesenden sicherlich bemerkt haben, nimmt auch der Vandalismus, verbunden mit Sachschäden, in der Gemeinde Loddin zu.
So wurden in letzter Zeit von drei Bänken auf der Strandpromenade die Latten der Sitzflächen abgeschraubt und entwendet bzw. lagen zerbrochen in der Düne. Weiterhin wurde versucht, zwei Bänke trotz der vorhandenen Sicherung zu entwenden. Die Verankerungen wurden verbogen und dabei eine Schrittplatte zerbrochen.
Die Wände in der Toilette am Parkplatz Stubbenfelde wurden mit Kot beschmiert und die Glasscheibe der Eingangstür zerschlagen.
Die am Betonsockel fest geschraubte Bank am Aussichtspunkt zum Kölpinsee wurde gestohlen und ist nicht mehr auffindbar.
In der Ausbuchtung zum Kölpinsee wurde von zwei Parkbänken eine entfernt und in den See geworfen.
Erst in der letzten Woche wurde die Straßensperre im Diplomatenviertel an der Straße zur Deutschen Einheit abgebrochen.
Die Beseitigung dieser Schäden erfordert neben den erheblichen finanziellen Aufwendungen auch, dass die Mitarbeiter des Bauhofes tätig werden müssen und dadurch notwendige planmäßige Arbeiten zurückgestellt werden müssen.
Dadurch bedingt verbraucht die Gemeinde auch finanzielle Mittel aus dem Haushalt bzw. der Kurverwaltung, die sinnvoller einzusetzen wären.
Ein weiteres Problem ist die Müllentsorgung. Die gelben Tonnen bzw. gelben Säcke werden 14 tägig nach einem festen Terminplan von der Müllentsorgung abgeholt.
Festzustellen ist jedoch, dass oftmals die gelben Säcke weit vor dem Abholtermin an der Straße abgelegt werden bzw. in die Bäume gehängt werden. Die Krähen hacken diese Säcke auf, der Müll verteilt sich auf die umliegenden Flächen und nunmehr erfolgt der Ruf nach dem Bauhof, der diesen Müll dann entsorgen muss.
Nach Meinung des Bürgermeisters ist gesetzlich geregelt, dass jeder Grundstückeigentümer für die ordnungsgemäße Müllentsorgung über die bereit gestellten Tonnen zu sorgen hat. Das betrifft den Eigentümer des Grundstückes selbst sowie die Mieter bzw. Gäste auf diesem Grundstück.
Aus diesem Grund ist über den Entsorger in Zusammenarbeit mit dem Amt bzw. der Gemeinde zu prüfen, ob alle Grundstückseigentümer über die entsprechenden Tonnen verfügen. Bei einer Nutzung der Grundstücke zu Erholungszwecken besteht, wie bekannt, die Möglichkeit, entsprechende Mülltonnen für ein halbes Jahr zu bestellen.