04.02.2019 - 4 Bericht des Bürgermeisters

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Wortprotokoll

Der Bürgermeister berichtet, dass er anlässlich der letzten Verbandsversammlung im Dezember 2018 die Trinkwasserqualität in Stolpe angesprochen hätte. Hierzu hätte er intensiv mit Herrn Schnaack vom Zweckverband Wasser/Abwasser beraten. Aufgrund der hohen Kalkhaltigkeit des Wassers bestehe die Möglichkeit, außerhalb der Urlaubssaison, das Wasser aus Usedom zu beziehen. Hierzu solle ein Antrag gestellt werden. Das Vorgehen wird einstimmig durch die Gemeindevertretung der Gemeinde Stolpe befürwortet.

 

Zur Erneuerung des Radfernweges von Stolpe nach Usedom hätte es am 23.01.2019 einen Termin mit verschiedenen Vertretern gegeben. Es ist geplant, den Radweg mit einer neuen Schwarzdecke zu versehen.

Weiterhin sollen 31 Bäume gefällt werden, der Antrag hierzu wurde bereits gestellt. Die Kosten diesbezüglich werden durch den Landkreis getragen. Einzig für die Ersatzpflanzungen müsse die Gemeinde aufkommen.

Der Bürgermeister hätte dazu geraten, den Radweg vom Landhaus bis zum Ende des Kibitzkruges zu erweitern. Die gesamte Situation dort sei nicht tragbar. Er wird hierzu auch noch einen Termin beim Landrat wahrnehmen.

 

Weiterhin hätte er ein Gespräch mit dem Bürgermeister der Gemeinde Stolpe an der Peene geführt. Diese Gemeinde lasse sich derzeit ein individuelles Wappen durch Herrn Heinz Kippnick aus Schwerin anfertigen. Auch für die Gemeinde Stolpe auf Usedom hätte Herr Schulz nun ein Gespräch mit dem Künstler aus Schwerin geführt. Die Kosten belaufen sich auf circa 3.000 € und beinhalten das Wappen, ein Siegel, Fahne und einen Briefkopf. Der Bürgermeister wird Herrn Kippnick die Festschrift der Gemeinde zur Verfügung stellen.

 

Das Protokoll der letzten Bauausschusssitzung wäre nach drei Monaten in der Verwaltung eingegangen. Dieses sei nicht tragbar, kürzere Wege müssen gefunden werden.

 

Die Beratung zum Haushalt 2019 wäre unklar. Aufgrund des hohen Krankenstandes in der Kämmerei wird man erst zur nächsten Sitzung der Gemeindevertretung über diesen beraten können, so Herr Schulz.

 

Die Kreisumlage für 2019 belaufe sich auf 138.973 €, die Amtsumlage auf 56.000 € und ist somit um 4.000 € gestiegen.

 

Die Gemeinde hätte derzeit 355 Einwohner.

 

Die Mobilfunk AG hätte den Antrag gestellt, ein Kabel vom Verteiler bis zur Kompostierungsanlage zu verlegen. Dieses wurde durch den Bürgermeister befürwortet.

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