24.04.2025 - 20 II. Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

 

Herr Labahn erfragt den Stand zu den Parkflächen im Bereich Aufbauweg 4. Der Bürgermeister gibt Ausführungen zum Sachverhalt. Die beantragte Einfahrt in der Mitte des Grundstücks wird genehmigt, dafür sollen aber links und rechts Bäume gepflanzt werden.

Folglich, so Herr Labahn, würden weniger Parkflächen zur Verfügung stehen. Dieses halte er für keine geeignete Lösung.

 

Weiter berichtet Herr Labahn über die gestern stattgefundene Vorstandssitzung der Wehrführung. Ihm wurde mitgeteilt, dass die Gemeinde Probleme mit Bekleidung und Schriftzügen der Kameraden hätte. Hierzu gibt Herr Biedenweg Ausführungen. Es handle sich unter anderem um den Patch „Papa Bär“, der durch die starke social Media Aktivität der Feuerwehr des Öfteren in den Medien zu sehen sei. Weiter geht es um die Aufschrift „Wildsau“ auf dem Unimog Fahrzeug.

Es gibt hier eine Dienstverordnung des Landes, so Herr Brose und weiter, gehe es auch einfach auch die Professionalität und Außenwirkung der Feuerwehr.

Herr Labahn geht auf die Kommunikation zwischen Gemeinde und Feuerwehr ein.

Es folgt eine kontroverse Diskussion.

Die Kameraden sehen sich durch die Gemeinde bevormundet und können dies nicht akzeptieren. Fakt sei, sie können sich mit diesen beiden Schriftzügen sehr wohl identifizieren.

Dieses nun abschaffen zu wollen, greift die Wehr an und schwächt den Zusammenhalt. Man arbeite hier schließlich im Ehrenamt, so Herr Labahn.

Der Bürgermeister entgegnet, dass im Gespräch mit Herrn Duhlke darum gebeten wurde, dieses „geräuschlos“ in der Wehr zu kommunizieren. Das dieses nun derartige Wellen schlägt, kann die Gemeinde nicht vorhersehen.

Herr Glanz hält den Sachverhalt für banal. Die Kameraden haben Freunde daran, warum agiert man nun so? Wesentliche Dinge sollten lieber besprochen werden. Diese Lappalie spiegelt aus seiner Sicht, die heutige Gesellschaft wieder.

Der Bürgermeister stellt nochmal klar - er wird an der nächsten Wehrführungsberatung teilnehmen und man wird einen vernünftigen Kompromiss finden. Diese Angelegenheit sei nicht Gegenstand einer Gemeindevertretung. Aussagen, dass die Kameraden dann ihr Amt niederlegen könne er nicht akzeptieren!

 

Herr Ponndorf als Anwohner der Straße Zum Lerchengrund erfragt, ob es einen neuen Kenntnisstand zum Glasfaserausbau im Lerchengrund gäbe.

Herr Biedenweg gibt Ausführungen. Die Informationspolitik der E.dis sei sehr schwierig. Die bereits vorhandenen Leerrohre, sollen auch nochmal in Ückeritz befüllt werden. Fakt ist, die Situation ist für alle unbefriedigend.

 

Weiter geht Herr Ponndorf auf den fußläufigen Durchgang vom Lerchengrund zur Waldstraße ein. Hier gäbe es Probleme mit Nutzern, Anwohnern etc. die bis hin zu Beschimpfungen gehen.

Herr Biedenweg erklärt den Sachverhalt. Es gibt keine Widmung des Weges. Damit gehöre der Erbengemeinschaft diese Fläche. Der Bürgermeister hat bereits vor geraumer Zeit den Willen der Gemeinde bekundet, den Weg und weitere Flächen zu erwerben. Aber der Preis, der aufgerufen wurde, sei aus Sicht der Gemeinde nicht tragbar.

Somit ist diese Fläche in Privatbesitz. Interessant wäre, wenn ein Anwohner auf Gewohnheitsrecht klagen würde.

Fakt ist, der jetzige Eigentümer ist derzeit nicht bereit, dieses zum angemessenen Preis zu veräußern.

Herr Wöllner bittet darum, dass die Vertragsanwältin des Eigenbetriebes, den Sachverhalt zum Gewohnheitsrecht prüfen solle! Das Thema ist bereits vor zwei Jahren aufgelaufen. Hier war damals Herr Bode Rädelsführer.

 

Abschließend berichtet Herr Ponndorf über den westlichen Wendehammer - hier konkret der Straßeneinlauf, wenn man zum Lerchengrund reinfährt. Dieser laufe bereits bei geringsten Niederschlagsmengen über und muss dringend überprüft werden! Nachdem er den Bauhof angesprochen hätte, hätten diese auf den Bürgermeister verwiesen.