27.03.2025 - 10 Beratung zur weiteren Gestaltung Friedhof und B...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 10
- Gremium:
- Gemeindevertretung Ückeritz
- Datum:
- Do., 27.03.2025
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Der Bürgermeister dankt Frau Pantermehl, der Kurverwaltung und Herrn Müller von der Friedhofsverwaltung für die geleistete Arbeit auf dem Friedhof. Es war der Gemeindevertretung auch wichtig, diese Beratung heute im öffentlichen Teil abzuhandeln, um die Einwohner zu informieren.
Mittlerweile würden 167 Grabsteine auf dem Friedhof liegen, gut sortiert, aber die Grabstellen sind bereits aufgelöst. Diese Grabsteine werden nun aus der Verkehrssicherungspflicht heraus beräumt werden müssen.
Vor der Entsorgung können Daten der Steine aufgenommen werden, wenn Interesse der Nachfahren besteht diese zu erhalten. Diese können dann auf einer einheitlichen Tafel angebracht werden oder man müsse die Grabstelle zeitlich verlängern lassen.
Ist die eigenständige Entsorgung Grundlage des Vertrages? Dieses wird bejaht und die Entsorgung müsse außerdem nachgewiesen werden. Aber leider wurde dies in den letzten Jahren nicht genügend kontrolliert.
Die Friedhofsverwaltung wird sich mit den Steinmetzen in Verbindung setzen, ob hier noch Interesse zur Übernahme der alten Steine besteht. Ansonsten werden diese kostenfrei in der Kieskuhle entsorgt, so Herr Biedenweg.
Das zweite Thema - anonyme Grabstelle – diese sei auf dem Friedhof vollumfänglich belegt und muss deshalb erweitert werden. Ein Gestaltungsentwurf hierzu müsse erfolgen. Der Blick soll künftig auf das Wasser gerichtet sein. Eine zweite Ellipsenförmige Erweiterung ist vorstellbar und mit Rundweg und Stelen bestückt.
Herr Krause befürwortet die vorgestellte Idee.
Die neu zu schaffende Fläche würde sich mehr als verdoppeln, so der Bürgermeister.
Frau Ehrhardt findet es wichtig, dass die Wege markiert bzw. optisch gut sichtbar seien. Derzeit laufen Besucher direkt über die anonyme Grabstelle. Etsich findet sie das bedenklich.
Der nächste Schritt, so Herr Biedenweg, ist hierfür Angebote einzuholen.
Frau Hilsch würde sich zudem eine optische Abgrenzung oder Wegeführung zur Waldbestattung wünschen.
Der Bürgermeister erfragt, ob in der vorgestellten Form weiter daran weitergearbeitet werden solle.