04.11.2024 - 3 Einwohnerfragestunde

 

Herr Hopf berichtet über die defekte Außenleuchte zwischen der Lindenstraße 13 und 14. Er hätte diesen Mangel bereits zur letzten Sitzung kundgetan. Der Auftrag ist schon seit letzter Sitzung raus, so der Bürgermeister. Herr Fischer wird sich darum kümmern.

 

Herr Erdenberger geht auf die Thematik Kurtaxe und mögliche Befreiungen für Einwohner ein. Herr Fischer erklärt, dass die Einführung der Kurabgabe in Pudagla nicht sinnvoll sei. Eine kostendeckende Kalkulation sei aufgrund der geringen Übernachtungszahlen in der Gemeinde nicht umsetzbar. Herr Wellnitz gibt weitere Ausführungen zur Thematik, auch in Hinblick auf die Einwohner.

 

Frau Holz berichtet, dass die Scheiben in der Bushaltestelle defekt seien. Dieses wäre dem Bürgermeister bekannt, es handelt sich hier um Sicherheitsscheiben. Diese müssen erneuert werden.

 

Weiter erfragt sie, wann die Bücherbaumreparatur erfolge. Sobald, entgegnet der Bürgermeister, dieser leer ist, wird sich der Gemeindearbeiter darum kümmern. Ab Mittwoch ist die Bücherstunde wieder im Schloss zu finden, so Frau Holz.

 

Es wird nach dem Sachstand zu den Angelteichen gefragt. Dieses liegt derzeit in den Händen von Anwälten, so der Bürgermeister.

 

Herr Höfer erfragt zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes "Insel Usedom-Peenestrom". Es gehe ihm hier um versiegelte Flächen und nicht versiegelte Flächen und die Entwässerung des Schmollensee. Ihm persönlich wären 8 € für versiegelte Flächen im Ort zu wenig, da der Preis für Landwirte einfach utopisch hoch sei.

Hier sollte die Gemeinde zukünftig nochmal debattieren, ob die versiegelten Flächen im Ort nicht anders besteuert werden könnten.

Der Bürgermeister bittet Herrn Höfer, seine Idee in der Verwaltung einzubringen. Aber heute sei die Beschlussfassung unumgänglich. 

Als viel größeres Problem sieht Herr Fischer, dass der Deich Pudagla-Ückeritz zurückgestuft werden solle.

 

Herr Erdenberger erfragt zum Sachstand der neuen Grundsteuerbescheide. Herr Wellnitz erklärt, dass nicht mal ansatzweise die Zuarbeit des Finanzamtes im Amt vorliege. Solange diese noch nicht da sei, kann die Gemeinde dieses folglich nicht debattieren. Es könne auch noch keine Empfehlung gegeben werden, wie die Hebesätze sich künftig verteilen werden.