15.10.2024 - 4 Einwohnerfragestunde I

 

Einwohner 1: Wie weit sind die Aktivitäten zum Ausbau der Straße Zum Ausblick?

Herr Block: Das liegt nicht in Gemeindehand – gehört einer Privatperson.

Rücksprache mit dem Amt erfolgt. Müsste überschrieben werden.

Herr Werner: Alternative: Zusammenschluss aller Einwohner an der der Straße. Abkauf des Eigentümers.

Einwohner 1: Abkauf wird schwierig.

 

Einwohner 2: Toilettenbäckerei? Was bedeutet das?

M. Block: Ehemalige Bäckerei war mal eine Toilette.

 

Einwohner 2: Aktivitäten Edeka? Gerüchte: Abriss des alten Gebäudes und dann Neubau

Herr  Werner: Weiß nicht ob diese Pläne bestehen. In 14 Tagen erfolgen neue Gespräche mit Frau Idelberger. Sie hat Bedenken aufgrund des geplanten Neubaus eines REWE (Vollsortimentler) in Koserow. Dadurch gerät sie in wirtschaftliche Bedrängnis. Gemeinden von Ückeritz bis Zinnowitz haben Bedenken geäußert. Daran hängt ihr eigenes Projekt.

Parallel laufen Gespräche mit Norma. Ende November erfolgen neue Gespräche. Gleiche Probleme wie bei Frau Idelberger, sowie Anbindung, Bahnhof etc.

Einwohner 2: Urlauber fragen nach Einkaufmöglichkeit im Ort. Einheimische müssen fahren.

Herr Werner: Gemeinde hat keine eigenen Grundstücke zum Eigenbau.

Sind weiterhin an dem Thema und suchen nach Pächter bzw. anderem Marktbetreiber.

 

Einwohner 2: Glasfaserkabel (polnische Firma): Hinterlassenschaften sind nicht in Ordnung.

Herr Werner: Ist in Kontakt mit E.dis. Eine der poln. Firmen ist „verschwunden“. Schäden sollen beseitigt werden. Ausschreibung läuft über Amt Usedom-Süd.

Herr Block: Die Gemeinde hat keine Weisungsbefugnis E.dis gegenüber.

 

Einwohner 3: Gerüchte, dass Koserow eine Genehmigung zum Neubau REWE erhalten hat.

Was sagt die Raumordnungsbehörde – besteht die Möglichkeit, dass ein anderer Betreiber einen Markt bauen kann?

Herr Werner: Raumordnungsbehörde sagt, dass bis 799 m² (pro Markt) gebaut werden kann – muss aber einer gefunden werden.

Einwohner 1: Raumordnungsbehörde hat wohl behauptet, dass wenn REWE in Koserow baut, müssen sie in den umliegenden Orten „Container“ aufbauen.

Herr Werner: Kann sich nicht vorstellen, dass dies geschehen wird.