16.10.2024 - 6 Information zur UTG Gesellschafterversammlung u...

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Wortprotokoll

 

Herr Wellnitz informiert von der ersten Gesellschafterversammlung der UTG. Frau Riethdorf wird ab der kommenden Sitzung im Aufsichtsrat der UTG für die Bernsteinbäder teilnehmen, da noch einzelne Beschlüsse in den anderen Gemeinden fehlten. Herr Wellnitz hat eine mögliche Deckelung der Kurtaxe angesprochen, um langfristig die Kosten in Griff zu bekommen. Ebenfalls hat er die Befristung bis 2026 zur Teilnahme an der Tourismusregion für die Gemeinde Koserow angesprochen. Er kritisierte, dass eine Hauptarbeit der Kurverwaltungen nur noch aus dem Kalkulieren der Kurtaxe besteht. Er hat daher einen Kalkulationszeitraum von 3 Jahren vorgeschlagen.

 

Aktuelle Berechnungen zeigen auf, dass eine Kurtax-Preisstabilität erreicht werden konnte. 2,20 Euro in der Vorsaison, 2,80 Euro in der Hauptsaison und 2,40 Euro in der Nebensaison für Vollzahler sind momentan kalkuliert.

 

Die Kaiserbäder haben informiert, dass das Gerichtsverfahren zur Kurtaxkassierung immer noch schwebend ist. Hier soll über die Punkte „Eigenanteil der Gemeinde“ sowie Bewertung des An- und Abreisetages noch entschieden werden. Solange unterzeichnet Heringsdorf keine Satzung, die nur die Übernachtungen im Rahmen der Kurtaxe berechnet. Sollten jetzt zukünftig An- und Abreisetage separat berechnet werden, mindert das zwar die Kurtaxe, insbesondere für Kurzzeitgäste erhöht es aber den Kurtaxaufwand. Satzungen müssten neu angepasst und Kalkulationen neu berechnet werden.

 

Idee aus dem Kreis des Betriebsausschuss, dass man die Kurkarte „24h“ gelten lässt.

 

Herr Wellnitz informiert, dass bei der Nachkalkulation für 2023 eine Unterdeckung in allen Gemeinden zusammen von nur 74T Euro herauskam. Bei einem kalkulierten Aufwand von ca. 20 Mio Euro ist dies sehr gering. Ein Lob an alle Kurverwaltungen für die genaue Ermittlung der Zahlen.

 

Herr Wellnitz führt weiter aus, dass die Werbemaßnahmen der UTG aus 2024 vorgestellt worden. Hauptaktion war ein „Cube“ zum Thema Caspar David Friedrich in 4 deutschen Städten. Dies wurde vom Land auch gefördert und fand mit weiteren Partnerregionen statt. Er sieht die Werbemaßnahme kritisch, da man Caspar David Friedrich nicht mit Usedom verbindet und Usedom auf der Roadtour auch nur untergeordnet stattfand.