26.09.2024 - 5 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

 

Herr Özdemir erfragt, wer in Görke bei der Zufahrt zum Löschteich Höhe Gehöft Gamradt  zuständig sei bezüglich des Winterdienstes. Wenn dieses gewünscht sei, so Herr Knüppel, müssen die Anwohner die Tannen die in den Straßenkörper ragen wegschneiden, sonst komme der Traktor dort nicht durch.

 

In Kachlin, so Herr Netzer, wurden die Geschwindigkeitsbegrenzungen abgebaut. Ist dieses mit der Bürgermeisterin oder dem Hausmeisterservice besprochen worden? Hier gab es drei Anfragen von Anrainern, so Herr Knüppel, er hätte mit den Antragstellern gesprochen. Ist es möglich, die Begrenzung in der Mitte zu teilen, damit ältere Menschen mit ihrem Rollator die Begrenzung überwinden können?

 

Es wird der Sachstand zum Pflegeschnitt der Hecke am Spielplatz erfragt. Diese werde noch begradigt, wenn die Brutzeit der Vögel vorbei ist.

 

Die Ausbaggerung des Löschteiches Kachlin muss ausgeschrieben werden. Aus Sicht von Herrn Netzer dürfe man dies nicht auf die lange Bank schieben. In diesem Zuge müssen auch die Weiden gestutzt werden.

 

Zur Funktionstüchtigkeit der Lampen berichtet Herr Netzer, dass in Neverow drei Lampen defekt seien. Das Kabel von der Lampe am Container in Katschow müsse auch noch gemessen und gegebenenfalls instandgesetzt werden.

 

Frau Labahn berichtet, dass die neue Straße in Katschow auch Nachteile hat. Die Verkehrsteilnehmer würden teilweise viel zu schnell fahren. Dieses wurde auch Mittels Messungen bestätigt. Aber Aussage des Landkreises, sie können nichts machen und es werden keine Maßnahmen eingeleitet. Besonders gefährlich, weil ein überfahrbarer Gehweg vorhanden und viele Kinder im Ort unterwegs seien.

Herr Pussehl ergänzt, dass die Bürgermeisterin mit der Gemeinde Stolpe Kontakt aufnehmen sollte, ob die Geschwindigkeitsanzeigetafel Effekt im Ort hat, vielleicht wäre dies eine Lösung. Aber, so Frau Werner, diese muss auch finanziert werden.

 

Herr Jager erklärt, dass am Löschteich in Dargen dringend ein Wildzaun (ungefähr 2 m hoch) installiert werden müsse. Hier musste ein Reh gerettet werden.

Ebenso muss ein Ast am Löschteich gekürzt werden, damit die Fahrt der Feuerwehr freizugänglich ist. Hier wird Herr Knüppel Rücksprache mit dem Bauamt halten.

 

Herr Özdemir erklärt, dass Straßenentwässerung in Bossin in der gesamten Ortslage äußert äußerst problematisch sei. Ist es möglich den Mittelstreifen effektiv zu befestigen? Und es müsse definitiv ein Abfluss mitverlegt werden.

Hierzu wird die Bürgermeisterin mit dem Amt Rücksprache halten.

 

Weiterhin sei Herrn Özdemir aufgefallen, dass die Fundamente von den alten Spielgeräten noch an der Seite liegen würden. Diese müssen beräumt werden.

Weiter seien in Bossin Leuchten defekt. Man versuche in diesem Zusammenhang die defekten Leuchtmittel auf LED umzustellen, so Herr Knüppel.

 

Herr Friede berichtet, dass in der Görker Einfahrt beim letzten Starkregen die Steine massiv ausgespült worden seien. Hier müsste Regress bei der Glasfaserfirma angemeldet werden. Nach Aussage des Bauamtes gibt es hier keine Möglichkeit. Der Amtsvorsteher wird sich nochmal im Haus darum kümmern.

 

Weiter bedankt sich Herr Friede bei Herrn Olaf Ströde, weil dieser den Graben ausgehoben hat und damit die Gemeinde für eventuellen Schäden bewahrt hat. Der Graben liegt in der Grunddienstbarkeit der Gemeinde.

 

Herr Friede berichtet, dass Herr Simon seine Grundstücksgrenzen mit weißen Steinen kennzeichnet hätte. Dieses ist extrem gefährlich, gerade im Winter! Die Bürgermeisterin wird sich dem Sachverhalt annehmen.

 

Familie Bratner erklärt, dass sich seit dem Neubau der Straße in Dargen, das Sichtverhältnis auf die Straße von Ihrem Grundstück extrem verschlechtert hätte. Der Verkehrsspiegel, so Frau Werner, wurde bereits in der letzten Sitzung beschlossen und genehmigt. Leider verzögere sich die Lieferung.

In diesem Zusammenhang beantragt Herr Knüppel ein Drängelgitter vor seinem Grundstück, weil der davor befindliche Fußweg als Radweg genutzt wird und dieses extrem gefährlich sei.

 

Herr Netzer erinnert die Gemeinde an die Standfestigkeit des Windrades. Dieses ist bereits mit Firma Bolljahn besprochen. Eine Verlängerung des Fußes solle erfolgen.

 

Herr Pussehl erfragt, wer zuständig sei, für die „Verbreiterung“ am Bossiner Landweg. Dort bilden sich massiv Risse im Asphalt. Die Zuständigkeit, so die Bürgermeisterin, liegt beim Landkreis. Das Amt wird gebeten, dringend eine Information zu übermitteln.

 

Weiter müssen am Schäferweg die Löcher, durch die bauausführende Firma der letzten Baustelle, dringend geschlossen werden. Dieses war seinerzeit auch so besprochen. Hier bitte eine Information an das Unternehmen.

 

Im Thurbruch - Kachlin Ortsausgang weisen die Betonspurbahnen eine beginnende Rissbildung auf. Hier müsste gegengesteuert werden, damit man noch länger Ruhe hat.

 

Ebenso auch in der Haffstraße, auch hier sei Rissbildung des Aspahlts erkennbar.

 

 

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