28.09.2023 - 4 Bericht des Bürgermeisters

 

Der Bürgermeister berichtet über die mehrfach vorgetragene Problematik zur Pappel in Prätenow. Die Familie ist nicht bereit. die anteiligen Kosten zu tragen.

 

Der Tourismusverband hat die anberaumte Veranstaltung zur „UsedomCard“ abgesagt.

 

Die Bussituation wäre nun endlich geklärt und laufe derzeit gut.

 

Der Antrag zur Innenbereichserweiterung und Errichtung von vier Häusern in Katschow wurde abgelehnt. Seitdem hat auch kein weiterer Kontakt durch den Antragsteller stattgefunden.

 

Der Stromkasten in Prätenow wurde angefahren. Der Verursacher hat sich selbst beim Bürgermeister angezeigt und um eigenständige Reparatur gebeten. Dieses wurde durch den Bürgermeister befürwortet, jedoch ist dann ewig nichts passiert. Erst nach einem Anschreiben vom Amt bezüglich der Ersatzvornahme wurde der Stromkasten zufriedenstellend repariert

 

Die Laterne in der Bahnhofstraße wurde auf Antrag durch die Anwohner selbst entfernt.

 

Es hätte ein Treffen mit Herrn Huhn im Amt stattgefunden. Er ist nicht zufrieden mit dem Baugeschehen in Prätenow und Umgebung. Sein Fazit war, dass er sich von der jetzigen Gemeindevertretung nicht vertreten fühlt und er deshalb eine neue gründen wolle.

 

Es gab Beschwerden in Prätenow, weil der Schaukasten nicht bestückt war. Herr Wenzel bittet alle Gemeindevertreter darauf zu achten.

 

Die UBB hat verlangt eine Esche in Katschow abzunehmen. Dieses ist durch den Hausmeisterservice Knüppel erledigt worden.

 

Weiter gab es einen Termin bezüglich des Bürgersteigs in Dargen mit dem Zweckverband. Diese haben den Termin aber platzen lassen. Nach Auskunft wurde die Problematik auch zwischenzeitlich durch die Firma Grund, im Zuge des Glasfaserausbaus erledigt.

 

Eine weitere Beschwerde einer Bürgerin aus Prätenow gab es, weil der Heideweg nach Starkregen kaputt gefahren wurde. Hier sei allerdings nicht die Gemeinde in der Zuständigkeit, dass Wisentgehege wurde seinerzeit beauflagt, diesen instand zu setzen. Außerdem handle es sich hier um keine offizielle Umleitung. Erfreulicherweise hat die Firma kulanterweise trotzdem ausgebessert.

 

Die Verlegung eines Erdkabels in Dargen, kostet der Gemeinde knapp 11.000 €, obwohl diese Maßnahme im Leistungsverzeichnis (Tiefbau) des Landkreises mit eingeplant ist. Hierzu erklärt Herr Knüppel, dass eine Lösung gefunden wurde und die Firma Städing nun noch die Lampen auf Kosten der Gemeinde anklemmen wird.

 

An der Versammlung des Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Insel Usedom hat Frau Werner teilgenommen. Es ging um das Bauvorhaben „Kläranlage Zinnowitz“ mit Gesamtkosten in Höhe von 24 Mio. €. Das Land wollte die Maßnahme mit 10 Mio. € fördern. Nun gebe es aber ein Schreiben, dass dieses aufgrund der aktuellen Lage nicht mehr möglich sei und deshalb nur noch 6 Mio. € getragen werden können. Man suche derzeit noch weitere Fördertopfe. Fakt ist, so Frau Werner, diese Kosten werden auf die Bürger umgelegt!

Außerdem hat der Zweckverband eine Trinkwasserbedarfsplanung in Auftrag gegeben. Bis 2030 wird es für den Inselsüden böse aussehen und auch die Wasserqualität wird schlechter. Nun wurde vorgeschlagen, Meerwasserentsalzungsanlagen zu errichten.

Bis 2040 sieht es für die gesamte Insel schlecht aus. Für einen Baustopp weiterer Hotels und Bettenburgen ist jetzt sowieso schon viel zu spät! Man muss was unternehmen, denn auch hier werden die Kosten auf den Bürger umgelegt!

 

Die Straßenlaternen wurden wieder angeschaltet. Probleme gab es in Görke, konnten aber geklärt werden.

 

Am Freitag, den 13.10.2023 um 11 Uhr soll die Straße in Katschow vom Landrat Herrn Sack offiziell übergeben werden.

 

Ein Grader, auch Planierer oder Erdhobel steht in der Gemeinde. Aber die Befahrung sieht der Bürgermeister problematisch, weil an manchen Stellen schräg gehobelt werden muss