26.09.2023 - 9 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

 

Herr Balke erfragt, weshalb der Bürgermeister nicht das Erntefest eröffnet hätte, wie es Tradition sei. Herr Hagemann hätte sich zu dieser Zeit im Urlaub befunden. Zur Thematik erklärt Frau Hohmann, dass es in diesem Jahr Frau Schmurr als Heimatvereinsvorsitzende übernommen hätte. Die Gemeinde würde das große Fest in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein organisieren und Frau Schmurr hätte maßgeblichen Erfolg daran.

 

Es wird erfragt, was Herr Hagemann sich als neuer Bürgermeister für ein Programm vorgenommen hat. Herr Hagemann stellt klar, dass er mit der Wählergemeinschaft bereits seit ca. 15 Jahren Verantwortung trägt immer eng mit Herrn Hahn zusammengearbeitet hätte.

Fakt sei, dass er eine andere Schlagzahl bei Entscheidungen und Lösungsansätzen habe, er ist erst 55 Jahre alt und betreibe eine eigene Firma. Aus diesem Grund wird er viele Aufgaben die in deren Bereich fallen auch an die Kurverwaltung und den Bauhof delegieren.

Ihm ist es wichtig, dass die Gemeindegrundstücke und Objekte verschönert und in vorbildlichem Zustand sind. Auch mit zahlreichen kleinen Projekten kann man ein ansprechendes Ortsbild erreichen.

 

Ein Einwohner erfragt, wie viele Jahre er gewählt sei? Bis 09.06.2024, so Herr Bergmann. Dann finden die nächsten Kommunalwahlen statt.

 

Ein Einwohner spricht die Hundeproblematik in der Gemeinde an. Die Gemeindevertretung sollte aus seiner Sicht über eine Kurtaxe für Hundehalter nachdenken. Viele Gemeinden haben diese bereits eingeführt. Herr Bergmann erklärte, dass bereits alle Aufwendungen in der Kurtaxe eingeflossen sind, unerheblich ob von Mensch oder Hund.

Vielleicht können zusätzlich größere Schilder am Haupteingang auf die Hundestrände aufmerksam machen. Viele Urlauber übersehen die kleine Ausschilderung.

Die Problematik wurde bereits mehrfach in er Gemeinde intensiv diskutiert. Bisher hätte man davon Abstand genommen.

 

Herrn Wehmann aus der Strandstraße ist in letzter Zeit vermehrt aufgefallen, dass die 50 km/h nicht eingehalten werden. Besteht die Möglichkeit die gesamte Strandstraße auf 30 km/h zu reduzieren? Die Verkehrssituation zwischen Auto-, Radfahrern und Fußgängern würde immer wieder gefährliche Situationen herbeiführen. Dieses wurde bereits mehrfach beim Landkreis beantragt, so Herr Bergmann. Bisher erfolgte allerdings immer die Ablehnung, weil keine Gefährdung durch den Landkreis gesehen wird. Das Amt wird dieses allerdings nochmal beantragen.

 

Weiter erfragt Herr Wehrmann, ob die Gemeinde Parkflächen zwischen Kölpinsee und Loddin schaffen könne. Er selbst, als auch seine Gäste wurden bereits mittels Knöllchen bestraft. Dieses sei unrealistisch, so Herr Hagemann.

Dieses könne man umgehen, wenn die Einwohner den Grünstreifen vor ihrem Grundstück befestigen dürften. Darf er dieses einfach oder muss er hierfür einen Antrag stellen?

In diesem Zuge wird erfragt, warum in der gesamten Strandstraße Parkverbot bestehe. Hierzu könne Herr Hagemann keine Antwort geben. Er wird dieses im Amt hinterfragen und dann eine Antwort geben.

 

Ein Einwohner spricht die Gehwege in der Gemeinde an. Aus seiner Sicht sollte eine ordnungsgemäße Beschilderung der Gehwege erfolgen, damit die Kinder die Wege sicher nutzen können. Oft würden Radfahrer die Gehwege nutzen, dieses resultiere möglicherweise auch aus der Farbe des verbauten Straßenpflasters.

Ein Radfahrer hat laut StVO nichts auf dem Gehweg zu suchen, so Herr Bergmann. Es sei denn, es ist ausdrücklich durch Beschilderung geregelt.

Der Sachverhalt wird zusammen mit der Geschwindigkeitsreduzierung über einen Antrag an den Landkreis formuliert.

 

Herr Meywald, wohnt seit Februar in Loddin, hat gehört das der ortsansässige Allgemeinmediziner keine neuen Patienten (auch beim Zahnarzt) mehr annimmt. Wie will die Gemeinde hier helfen?

Die Gemeinde kann hier leider nichts unternehmen, so Herr Hagemann.

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