11.07.2023 - 5 Einwohnerfragestunde

Reduzieren

Wortprotokoll

 

Herr Wendorf erklärt, dass aus seiner Sicht der Plattenweg am Strand hinter der Düne Richtung Stubbenfelde mit derzeit ein Meter breite zu schmal, z.B. für Kinderwagen, Rollstühle etc., sei. Hier sollte ein zweispuriger Ausbau oder die Schaffung von Ausweichbuchten erfolgen.

 

Weiter berichtet er, dass das neue Areal rund um den Bebauungsplanes Nr. 4 „Hubertus Ferienparkresidenz“ wie ein Fremdkörper im Ort wirkt. Er schlägt vor, dass die Gemeinde zusammen mit dem Investor einen Tag der offenen Tür/offenen Geländes veranstaltet. Damit Interessierte sich das Konzept anschauen können.

Frau Hohmann hätte bisher regelmäßig den Tag der offenen Tür genutzt. Eigentlich hatten bisher alle Loddiner die Möglichkeit, das Angebot zu nutzen.

Für Herrn Wendorf fühlt sich das Areal noch nicht ortsbezogen an. Er meint nicht nur eine Verkaufsveranstaltung, sondern eine Integration in die Gemeinde.

 

Seit dem der Parkplatz kostenpflichtig ist, so Herr Wendorff, werde dieser sehr schlecht genutzt. Er erfragt, ob hier nicht eine gewisse Fläche (nicht zur Übernachtung) für Wohnmobile im hinteren Bereich, zeitlich ausgewiesen werden könne.

Aufgefallen wäre ihm weiter, dass sehr viele Schwerlasttransporter den Parkplatz als Wendeplatz und Umschlagplatz nutzen. Ist der Parkplatz für die Belastung ausgelegt?

 

Ein Einwohner berichtet über Probleme mit der Straßenentwässerung. Fast jeder Neubau pflastert seinen Hof zu und leitet das Regenwasser dann in den öffentlichen Bereich ab. Dieses sei natürlich nicht gestattet, so Herr Hagemann, Schwerpunkt liege hier beim Zweckverband. Ein Nachweis in der Baugenehmigung ist nicht zu bringen. Nichtsdestotrotz solle das Ordnungsamt hier tätig werden. Besonders auffällig sind die Häuser in der Dorfstraße ab Restaurant Waterblick bis Ende am Achterwasser. Die Häuser, die am tiefsten liegen, hätten am schlimmsten mit den Wassermassen zu kämpfen.

 

Frau Meier hat eine Frage zum Edeka, leider steht dieser fast drei Jahre leer. Kann die Gemeinde Einfluss nehmen auf die Halle? Es handelt sich hier um Privateigentum der Familie Idelberger, so Herr Hagemann. Seitens der Gemeinde haben die Investoren die Baugenehmigung, Baulast etc. bekommen. Sie könnten sofort bauen, aber es handelt sich hier um reine privatwirtschaftliche Entscheidung.

Der derzeitige Container ist leider keine schöne Lösung für die Gemeinde und seine Gäste.

 

Eine Einwohnerin berichtet, dass im Bereich Kreisverkehr in der Dorfstraße und am Achterwasser wohl Baufahrzeuge und auch private PKW den Gehweg zu parken. Hier muss Kontrolle erfolgen.