27.03.2023 - 2 Einwohnerfragestunde - I. Teil

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Wortprotokoll

 

Die Mitglieder der Line-Dance Gruppe (ca. 14 Mitglieder) erfragen, ob die Möglichkeit besteht, den Versammlungsraum der Feuerwehr als Trainingsraum zu nutzen, da der bisher genutzte Raum in Warthe für die Anzahl der Mitglieder zu eng wird. 

Herr Volkwardt nimmt die Frage zur Beratung auf und teilt mit, dass es sich um ein gefördertes Objekt als Feuerwehrgebäude handelt. In diesem Zuge verweist Herr Volkwardt auf das Gemeindehaus – Frau Kamp erwidert dazu, dass es dort zu eng und zu kalt ist.

Von der Yoga-Gruppe wurde per heute ein Antrag ebenfalls für die Nutzung der Räumlichkeiten im Feuerwehrgebäude an die Gemeinde übergeben.

 

Herr Lindner teilt mit, dass am 18. Mai ein Gottesdienst auf dem Jungfernberg stattfindet und erfragt wem die befestigte Tanzfläche gehört? Gemeinde oder Heimatverein? Dr. Kögler erläutert, dass diese dem Heimatverein gehört. Herr. Lindner erfragt, ob die Tanzfläche durch Firma Köster unterhalb des Jungfernberges aufgebaut werden könnte. Herr Volkwardt erläutert, dass nicht alle Flächen der Gemeinde gehören, es muss mit den Eigentümern gesprochen werden. Der Aufbau wird mit Firma Köster besprochen.

 

Frau Kreißler erfragt, warum die Fahrradstation vor der Tür des Saales platziert wird. Hier handelt es sich gleichzeitig um einen Fluchtweg. Herr Hannak führt aus, dass ursprünglich ein anderer Ort festgelegt wurde und hat bereits das Gespräch zu UsedomRad gesucht. Neben der Tür würden Anlehndübel entstehen wo Fahrräder angelehnt werden können – die Tür würde frei bleiben. Frau Kreisler verweist auf die Laterne in 50 m Entfernung. Herr Hannak weist darauf hin, dass drauf geachtet wird, dass der Eingang breiter als 1.50 m freibleibt.

 

Frau Kaluza ergänzt zur Fahrradstation in Warthe und verweist auf die Verkehrssicherungspflicht der Gemeinde gegenüber den Bürgern. Sie erläutert, dass bereits eine Fahrradstation vor einer Urlaubereinrichtung in Warthe vorhanden sei, die kaum genutzt wird- und erfragt, weshalb an gerade diesem Standort eine weitere entsteht. Sie erfragt weiterhin warum die Gemeinde Ihre Flächen zur Verfügung stellt obwohl diese nichts davon hat. Es sind keine Gehwege im Lieper Winkel vorhanden, geschweige denn ausgebaute Radwege!

 

Weiterhin wird erfragt, warum „Leuchtberg 1“ nicht verkauft wird? Frau Kaluza verweist auf das BauGB (Übergang in Bestandschutz etc.)

Frau Kaluza zeigt weiterhin Ihr Unverständnis darüber, dass Einladungen zur Senioren- oder Frauentagsfeier oder auch Besuche zu runden Geburtstagen ausbleiben – soziale Kontakte gehen verloren. Der Zusammenhalt für die Einheimischen geht verloren; die Gemeindevertretung sollte mehr Einsatzbereitschaft dafür zeigen. Herr Sundmacher verweist auf die Feierlichkeiten durch den Heimatverein. Frau Kaluza erwidert das der Heimatverein nicht die Gemeindevertretung ist.

Dr. Kögler verweist auf die Veranstaltungen, die durch den Heimatverein organisiert werden (Weihnachtsfeier, Erntedankfest, Jungfernbergfest, Heimatmuseumfest etc.) die es früher nicht gab.

Herr Schmidt verweist auf die Mühen zur Organisation einer Frauentagsfeier und teilt mit, dass zu hohe Preise aufgerufen wurden.

 

Frau Janetzky bedankt sich für die Entsorgung des durch die Säuberungsaktion zusammengekommenen Mülls.

Sie teilt mit das am Spielplatz + angrenzender Park viel Totholz liegt und erfragt wie hier der Werdegang einer Beantragung ist - es wird auf das Bauamt verwiesen und die Abstimmung eines Vor-Ort-Termines zur ggf. Beauftragung Firma Köster.

 

Frau Kamp erfragt, warum die Straßenbeleuchtung ab Alte Schule bis Warthe- Ausbau komplett ausgeschaltet ist oder diese defekt sei. Innerhalb des Dorfes gibt es weiterhin Beleuchtungsausfälle. Dr. Kögler verweist auf die Anmeldungen über das Bauamt und Weiterleitung an Firma Porath. Aufgrund der Anhäufung an Meldungen sollte Firma Porath kurz zur Funktion Straßenbeleuchtung Warthe Stellung nehmen.

 

Frau Franz erfragt den Sachstand zum Wohnpark Krienke. Herr Hannak führt aus, dass alle Unklarheiten beseitigt wurden und der Verkauf der Parzellen läuft.

 

Frau Kaluza kommt auf Ihre gestellte Frage zurück, weshalb gemeindliche Flächen für UsedomRad zur Verfügung gestellt werden obwohl keine Geh- und Radwege in erforderlichen Umfang zur Verfügung stehen? Herr Hannak erläutert das Einwohner des Lieper Winkels diese Fahrräder zum halben Preis nutzen dürfen. Eine Pacht wird auch gezahlt. Herr Sundmacher schließt ab, dass ein überzeugendes Konzept vorgelegt wurde und dies mehrheitlich in der Gemeindevertretung befürwortet wurde. Die Gemeinde hat keine Kosten.

 

Frau Janetzky hat heute den Gemeindearbeiter Herrn Kurth angetroffen und bittet darum, dass das Auffüllen der Sandkästen für den Ortsteil Krienke zurückgesetzt wird, da es noch Klärung bedarf.